Wissensbasis

Mit gepflegten, schmerzfreien Füßen wird das Gehen und die Bewegung viel einfacher und macht mehr Spaß. Leidest du an Diabetes melitus, rheumatischen Erkrankungen, Gefäßerkrankungen, Krebs, neurologischen Erkrankungen oder dermatologischen Erkrankungen? Dann brauchen deine Füße besondere Aufmerksamkeit. Die medizinische Fußpflegerin kann dir das bieten.

Wenn ein Nagel abbricht, fehlt ein Teil oder sogar der ganze Nagel. Ein Zehennagel kann durch (anhaltenden) Druck oder Klopfen auf den Nagel oder nach einem Trauma, z. B. wenn ein Gegenstand auf den Zeh fällt, abbrechen. Das kann zu großen Schmerzen und Unannehmlichkeiten bei der Fortbewegung führen. Manchmal kann auch das Nagelbett betroffen sein, was zu Blutungen führt. Wenn es unter der Nagelplatte blutet, kann sich der Nagel lösen oder brechen.

Beschreibung eines abgebrochenen Nagels

Ein abgebrochener (oder eingerissener, gespaltener) Nagel kann jedem passieren. Dein Nagelbett enthält viele Nervenenden, daher kann ein gebrochener Zehennagel große Schmerzen und Unbehagen verursachen. Das Wachstum der Nägel ist ein langer Prozess. Der Hautbereich, in dem sich der Nagel befand, steht vorübergehend nicht unter dem Druck des Nagels, was dazu führen kann, dass er sich ein wenig anhebt. Dein Nagel kann einwachsen oder sich zu einem "Bumper Nail" entwickeln (ein dicker, wulstiger, unförmiger Nagel). Es ist ratsam, deinen Nagel von einem Fußpfleger oder einer medizinischen Fußpflegerin reparieren zu lassen.

Symptome gebrochener Nagel

  • ein Bruch oder Riss im Zehennagel
  • ein Teil des Zehennagels fehlt

Ursache für einen eingerissenen Nagel

Es gibt mehrere Faktoren, die einen eingerissenen Zehennagel verursachen können. Ein harter Schlag kann dazu führen, dass der Nagel bricht. Dein Nagel kann auch an etwas hängen bleiben, so dass er spaltet, reißt oder bricht. Zu lange Nägel erhöhen das Risiko von Schäden.

Was du tun kannst

Versuche nicht, deinen gebrochenen Zehennagel selbst zu behandeln. Wenn du es falsch machst, kannst du das Problem verschlimmern und der Nagel kann sich infizieren. Außerdem besteht bei einem unbehandelten abgebrochenen Nagel ein hohes Risiko, dass er einwächst oder sich ein Stumpfnagel bildet. Vereinbare deshalb einen Termin mit einer ProVoet-Fußpflegerin oder einer medizinischen Fußpflegerin.

Wenn dein Nagel abgebrochen ist, ist es nur eine kleine Ecke, an der du keine Stört dich das? Dann ist eine Behandlung nicht immer notwendig. Behalte den Nagel (das Wachstum) genau im Auge. Wird er rot oder wächst der Nagel nicht richtig? Dann ist es ratsam, so schnell wie möglich einen Termin bei einem Fußpfleger oder einer medizinischen Fußpflegerin zu vereinbaren.

Behandlung eines abgebrochenen Nagels

Ein abgebrochener Nagel kann von deinem Fußpfleger oder deiner medizinischen Fußpflegerin richtig behandelt werden. Wenn möglich, kann der Fußpfleger oder die medizinische Fußpflegerin deinen Nagel reparieren. Bei einer Nagelreparatur wird eine Nagelprothese eingesetzt. Bei dieser Technik wird der natürliche Nagel teilweise oder vollständig durch einen künstlichen Nagel ersetzt. Der Nagel kann mit Gel, Acryl oder einem Kombinationsprodukt hergestellt werden. Der temporäre Kunstnagel passt gut zu deinen Naturnägeln und ist auch für Männer eine geeignete Lösung. Der künstliche Nagel sorgt dafür, dass die ursprünglich gebildeten Nageltaschen erhalten bleiben.

Was sind Blasen?

Blasen (Bullae) sind eine Ansammlung von Flüssigkeit unter der obersten Hautschicht. Die Epidermis ist nicht beschädigt, aber die darunter liegenden Hautschichten schon. Dadurch entsteht eine Blase, die sehr schmerzhaft sein kann.

Es gibt verschiedene Arten von Blasen, die durch unterschiedliche Dinge verursacht werden können. Beispiele sind: Druckblasen, Brandblasen und Blutblasen. Eine Druckblase, die auch als Reibungs- oder Wasserblase bezeichnet wird, ist die bekannteste und häufigste. Eine Druckblase zeichnet sich durch die klare Farbe der Flüssigkeit in der Blase aus.
Übermäßige Reibung kann u.a. durch schlecht sitzende Schuhe und/oder Socken oder z.B. durch untrainiertes, langes Gehen verursacht werden. Blasen am Fuß sind bei Sportlern weit verbreitet.

Blasen können durch übermäßige Reibung, aber auch durch Medikamente oder Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus verursacht werden. In dieser Situation sind weder Druck noch Reibung nötig.

In diesem Artikel werden wir nur Blasen behandeln, die durch Druck oder Reibung entstanden sind. Wenn du plötzlich und ohne ersichtlichen Grund Blasen bekommst, raten wir dir, deinen Arzt zu kontaktieren.

Eine Blase kann sich unangenehm anfühlen, ist aber im Allgemeinen nicht gefährlich. Eine Ausnahme ist, wenn du Diabetes mellitus hast und Blasen bekommst. In diesem Fall sollte die Blase immer von deiner medizinischen Fußpflegerin behandelt werden. Eine Blase, die aufbricht, kann sich infizieren. Deshalb ist es ratsam, die Blase nicht leichtfertig aufzustechen.

Beschreibung Blase am Fuß

Eine Blase an oder unter deinem Fuß ist die natürliche Reaktion deiner Haut auf übermäßige Reibung. Wenn die Haut feucht ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich Blasen bilden. Zuerst erscheint ein roter Fleck. Wenn die Reibung anhält, entsteht eine Mulde mit Feuchtigkeit. Die untere Hautschicht ist dann eine Art "offene Wunde". Innerhalb von 24 Stunden bildet sich eine neue untere Hautschicht. eine neue Hautschicht. Deshalb ist es wichtig, die Blase in den ersten 24 Stunden nicht aufzustechen, um Infektionen zu vermeiden und eine schnelle Heilung zu erreichen. Allerdings kann es sein, dass du beim Gehen Schmerzen und Unbehagen hast.

Verbrennungen sind eigentlich Verbrennungen zweiten Grades und sollten nicht durchstochen werden. Du solltest dich an deinen Arzt wenden, wenn eine Brandblase auftritt.

Blutblasen sind oft die schmerzhafteste Art. Sie sind auch schwer zu behandeln. Sie sind im Grunde genommen Druckblasen, aber tiefer. Sie gehen durch ein Blutgefäß und füllen die Blase mit Blut. Eine Blutblase sollte niemals von jemandem aufgestochen werden. Das Risiko einer Infektion ist hoch und die Blase kann unkontrolliert bluten.

Symptome

Eine Druckblase an deinem Fuß ist gekennzeichnet durch:

  • Schmerzhafter roter Fleck/Blase am Fuß (gefüllt mit klarer Flüssigkeit)
  • Schmerzen beim Bewegen oder Gehen aufgrund von Druck durch deinen Schuh oder deine Socke
  • Die Blase kann von selbst aufbrechen, und in diesem Fall kann Flüssigkeit austreten

Ursachen für Blasen

Es gibt mehrere Faktoren, die (zusammen) eine Blase an deinem Fuß verursachen. Reibung, Kälte, Hitze und Feuchtigkeit beschleunigen den Prozess. Außerdem können Grunderkrankungen oder Medikamente zur Entstehung von Blasen führen.
Durch das ständige "Reiben" der Haut an einem Schuh oder einer Socke entsteht Wärme. Diese Temperaturschwankungen können die Verbindung der Hautschichten schwächen, wodurch Hohlräume entstehen, die sich mit Feuchtigkeit füllen - das ist eine Blase.

Im Sommer ist deine Fußtemperatur oft höher, besonders wenn deine Schuhe schlecht belüftet sind. Warme Haut birgt ein höheres Risiko für Blasen. Aber kalte Füße sind auch wahrscheinlicher durch eine verminderte Durchblutung.

Ursachen für Reibung

  • zu enge oder zu weite (Sport-)Schuhe
  • schlecht sitzende (Sport-)Socken oder eine Sockennaht
  • Sand oder ein kleiner Stein in deinem (Sport-)Schuh
  • Zehen reiben ständig aneinander
  • das Tragen einer Schuhform, die nicht richtig zur Form deines Fußes passt

Vorbeugung von Blasen am Fuß

Verhindere die Bildung von Blasen, indem du gut sitzende Schuhe und Socken (möglichst ohne Nähte) trägst.

Machst du viel Sport? Besonders zu Beginn der Saison kommt es zu Blasen. Die Haut deiner Füße war eine Zeit lang keinem Druck oder Reibung ausgesetzt. Triff vor allem in dieser Zeit Schutzvorkehrungen. Das kannst du tun, indem du die empfindlichen Hautstellen während des Trainings und der Wettkämpfe abdeckst, z. B. mit Sporttape oder medizinischem Tape. Achte darauf, dass sich das Band nicht wellen kann. Um Blasen zu vermeiden, sollten Sportschuhe gut passen.

Wenn du viel gehst oder läufst, solltest du mit dem vorbeugenden Tapen der Füße vorsichtig sein. Bei langen Strecken werden deine Füße warm und das Klebeband verursacht sogar Blasen. Gut sitzende Sportschuhe und Sportsocken sind in dieser Hinsicht wichtig.

Behandlung deiner Druckblase

Eine Blase muss nicht immer behandelt werden. Wenn dich die Blase nicht stört, ist es am besten, die Haut intakt zu lassen. Die Blase wird dann von selbst trocknen.

Wenn die Blase jedoch sehr unangenehm ist, ist ein Besuch bei einem Fußpfleger oder einer medizinischen Fußpflegerin empfehlenswert. Das sollte nur bei Blasen gemacht werden, die durch übermäßige Reibung entstanden sind und wenn keine Grunderkrankung vorliegt. Um das Risiko einer Infektion zu vermeiden, wird der Bereich um die Blase desinfiziert. Dann macht der Arzt mit einem sterilen Messer eine kleine Öffnung und drückt die Flüssigkeit mit einer sterilen Gaze aus der Blase. Die vorhandene Flüssigkeit muss gut entfernt werden, damit die Blase trocknet und sich die Haut erholen kann. Um das Risiko einer Infektion zu vermeiden, sollte die lose Haut nicht entfernt werden. Danach sollte die Blase mit hautfreundlichen Materialien abgedeckt werden. Der Schmerz wird bald verschwunden sein.

Steche Blasen nicht leichtfertig auf. Wenn du Reibung an empfindlichen Stellen verhindern, den Druck und den Schmerz einer Blase lindern willst, decke sie mit einem Blasenpflaster ab. Blasenpflaster kannst du in fast jedem Supermarkt oder in der Drogerie kaufen. Blasenpflaster wirken präventiv und sollten nicht verwendet werden, wenn die Blase bereits vorhanden ist. Ein Blasenpflaster sollte nicht verwendet werden bei Risiko Füße.

Pflege für deine Blutblase

Wenn deine Blutblase genug Gelegenheit bekommt, wird sie von selbst heilen. Hier sind einige Tipps:

  • Abkühlung: Halte die Stelle unter kaltes Wasser oder lege ein Geschirrtuch mit einem Eisbeutel darauf. Das Kühlen der Blutblase fördert zwar nicht die Heilung, aber es lindert die Schmerzen etwas.
  • Druck: Wenn du Druck auf die Blutblase ausübst, schwillt sie ab. Das Blut kann dann nicht mehr aus dem Blutgefäß austreten und nicht mehr anschwellen. Druck kann zum Beispiel durch das Anlegen eines Druckverbandes oder durch Drücken mit der Handfläche auf die Stelle ausgeübt werden.
  • Verband: Lege mindestens jeden Tag einen sauberen Verband an oder klebe ein sauberes Pflaster auf. Du kannst dies bei Bedarf auch öfter tun.

Sportler können den ProVoet Medizinischen Fußpflegesport für (präventive) Behandlung und Beratung besuchen. Hast du gefährdete Füße? Vereinbare dann einen Termin mit der medizinischen Fußpflegerin, um deine Blasen zu behandeln.

Was ist ein blauer Nagel (Trauma-Nagel)?

Ein blauer Zehennagel wird durch eine Blutung zwischen dem Nagel und dem Nagelbett verursacht. Die Ursachen können unterschiedlich sein, z. B. eine Beule oder ein Schlag auf den Zehennagel, eine falsch eingesetzte Nagelspange oder -prothese, eine Nagelablösung oder eine Nageloperation. Ein blauer Nagel kann auch durch Druck in den Schuhen oder Strümpfen verursacht werden. Bei Menschen, die blutgerinnungshemmende Mittel einnehmen, kann ein blauer Nagel sogar durch sehr leichten Druck entstehen. Da die Verbindung zwischen dem Nagelbett und dem Nagel unterbrochen ist, fällt der blaue Nagel wahrscheinlich komplett ab. Es dauert fast ein Jahr, bis ein neuer Nagel wächst, und während dieser Zeit können Probleme auftreten. Das hängt davon ab, inwieweit der alte Nagel noch vorhanden ist. Wenn kein Nagel mehr vorhanden ist, wird das Nagelbett freigelegt. Das kann sehr schmerzhaft sein. Da der Nagel keinen Druck mehr auf das Nagelbett ausübt, hebt sich die Haut leicht an. Das macht es für den neuen Nagel schwierig, darüber zu wachsen. Der Nagel wird dann einwachsen oder aufhören, nach vorne zu wachsen. Das Ergebnis ist ein dicker (wulstiger) unförmiger Nagel. Das Ergebnis kann ein eingewachsener Nagel oder ein Stauchungsnagel sein. Deine Zehenspitze kann sich auch leicht anheben, weil dein Nagel keinen Gegendruck mehr hat.

Beschreibung blauer Zehennagel

Ein blauer Zehennagel kann durch ein Trauma verursacht werden, z. B. wenn ein Gewicht auf den Zeh fällt oder wenn du zu kleine Schuhe trägst. Ein verletzter Nagel ist nicht immer von Schmerzen begleitet. Wenn das der Fall ist, werden die Schmerzen in den ersten Stunden durch die Blutansammlung zwischen Nagel und Nagelbett verschlimmert. Der Druck kann entlastet werden, indem du ein kleines Loch in den Nagel bohrst. Das ist schmerzlos und kann von einem Fußpfleger oder einer medizinischen Fußpflegerin durchgeführt werden.

Wenn du gerinnungshemmende Mittel nimmst, besteht die Gefahr, dass du schon bei sehr leichtem Druck unter den Zehennagel blutest. Wenn du an einer sensiblen Neuropathie leidest, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du keine Schmerzen spürst, wenn ein blauer Nagel auftritt. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Füße täglich auf Unebenheiten kontrollierst. Wenn du einen blauen Nagel hast, lass ihn immer von deiner medizinischen Fußpflegerin überprüfen.

Wenn das Blut gerinnt, kann sich der Nagel verfärben, zum Beispiel rot, blau und/oder schwarz werden. Siehst du andere Verfärbungen an deiner Nagelplatte und ist die Ursache unbekannt? Lass das immer von einer Fußpflegerin oder einem medizinischen Fußpfleger oder von deinem Hausarzt überprüfen.

Ein blauer Nagel kann an jedem Zeh auftreten, kommt aber häufig an der großen Zehe vor und ist bei Sportlern verbreitet. Die Folgen eines blauen Nagels sind leicht zu behandeln. Allerdings kann es bis zu einem Jahr dauern, bis der Nagel wieder richtig nachwächst. Manchmal wächst ein Nagel überhaupt nicht nach, oder er kann einen Stumpfnagel bilden oder in den Zeh hineinwachsen. Lies mehr darüber in unseren Themen Stud und Eingewachsener Nagel.

Symptome blauer Nagel

  • blaue Nägel, die manchmal beschädigt sind
  • kann sehr schmerzhaft sein
  • Lockerung des Nagels (mit der Zeit)

Ursachen für blaue Zehennägel

Blaue Nägel können durch viele verschiedene Dinge verursacht werden. Stell dir vor, du stößt mit dem Nagel gegen ein Tischbein oder ein Gegenstand fällt auf deine Zehen.

Blaue Zehennägel sind bei Sportlern sehr verbreitet, vor allem bei Sportarten mit abrupten Stopps, wie z. B. Tennis, bei denen die Zehen gegen die Schuhe stoßen. Sportarten mit viel Ballkontakt, wie Fußball und Hockey, verursachen ebenfalls blaue Nägel. Wie zum Beispiel Tennis, Fußball, Hockey. Wanderer, die viel in hügeligen Gebieten unterwegs sind, bekommen oft blaue Zehennägel. Das liegt daran, dass dein Fuß beim Bergabgehen im Schuh nach vorne rutscht. Wenn das mehrmals passiert, platzt ein Blutgefäß.

Es ist sowohl für Sportler als auch für Nicht-Sportler extrem wichtig, die richtige Schuhgröße und Strümpfe zu tragen.

Was du selbst gegen blaue Zehennägel tun kannst

Du kannst blaue Nägel nicht immer verhindern, aber du kannst darauf achten, dass du richtig passende Schuhe und Socken trägst. Machst du viel Sport und/oder leidest du unter blauen Nägeln? Dann besuche einen medizinischen Fußpflegesport von ProVoet. Blaue Zehennägel sind bei Sportlern weit verbreitet. Bei der medizinischen Pediküre werden deine Füße vermessen und deine Schuhe angeschaut. Manchmal kann eine kleine Anpassung wie eine andere Schnürung oder das Tragen eines Hilfsmittels über den Zehen Probleme verhindern.

Auch für Nicht-Sportler ist es wichtig, die richtige Schuhgröße zu tragen. Deine Zehen sollten in Länge und Höhe genug Platz haben, um Druck zu vermeiden.

Behandlung eines blauen Nagels

Wenn vor kurzem ein blauer Nagel aufgetreten ist, kann der Fußpfleger oder die medizinische Fußpflegerin ein kleines Loch in deine Nagelplatte bohren, um den Druck zu lindern. Das ist ein schmerzloser Eingriff, nach dem du sofortige Erleichterung verspürst.
Eine medizinische Fußpflegerin kann verschiedene Techniken anwenden, um den Nagel zum normalen Wachstum zu führen. Sie kann zum Beispiel eine Nagelspange einsetzen, um das Wachstum deines Nagels zu regulieren oder eine Nagelprothese einsetzen. Eine Fußpflegerin, die einen Auffrischungskurs besucht hat, kann diese Techniken ebenfalls ausführen. Einen Zehennagel nachwachsen zu lassen, ist ein langer Prozess. Es ist wichtig, den Nagel während dieses Prozesses regelmäßig behandeln zu lassen. So verhinderst du, dass sich ein Stumpfnagel oder ein eingewachsener Nagel bildet.

Was ist ein Senkfuß?

Wie der Name schon sagt, ist ein Plattfuß ein Fuß, bei dem die gesamte Fußsohle den Boden berührt. In den meisten Situationen berührt der Fuß den Boden nur mit der Ferse, dem äußeren Rand des Fußes, dem Vorfuß und den Zehen. Der Absatz ist sozusagen nach außen geneigt. In manchen Situationen berührt die gesamte Fußsohle den Boden. Das kann natürlich sein und muss keine Probleme verursachen. In manchen Situationen führt diese Position des Fußes zu Ermüdungserscheinungen im Fuß oder sogar zu Schmerzen.

Beschreibung

Bei Plattfüßen sind die Längsgewölbe des Fußes abgesackt. Deshalb gibt es kein natürliches Fußgewölbe und die gesamte Fußsohle berührt den Boden. Normalerweise ist das innere Längsgewölbe des Fußes länger als das äußere Längsgewölbe. Wenn diese Längsgewölbe - aufgrund von Degeneration - durchhängen, wird die Innenseite des Fußes länger als die Außenseite. Wir unterscheiden zwei Arten von Plattfüßen: den flexiblen Plattfuß (der Fuß nimmt beim Sitzen oder Stehen auf den Zehenspitzen eine normale Form an) und den starren/kontraktilen Plattfuß (der Fuß ist immer völlig flach, unabhängig von der Körperposition).

Symptome

In den meisten Fällen verursachen geschmeidige Plattfüße wenig oder gar keine Beschwerden. Es ist möglich, dass die Setzung deines Fußes beim Gehen abweicht. Steife, platte Füße führen oft zu Beschwerden wie ausstrahlenden Schmerzen in den Knöchel, das Bein und/oder das Knie. Steife Plattfüße sind ein angeborener Defekt und werden meist in der Kindheit diagnostiziert.

Ursachen für Plattfüße

Steife Plattfüße sind oft angeboren. Nach der Geburt wird das ziemlich schnell erkannt. Deformierte Knochen im Fuß sind meist die Ursache für steife Plattfüße.

Flexible Plattfüße sind ein normales Phänomen bei Kindern. Zwischen dem siebten und zehnten Lebensjahr nimmt das Fußgewölbe seine natürliche Form an und Plattfüße verschwinden. Bei Jugendlichen können eine falsche Beinstellung oder ein zu kurzer Wadenmuskel glatte Plattfüße verursachen.

Störungen oder Krankheiten, die Plattfüße verursachen, sind: rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis, erhöhter Muskeltonus oder schlecht funktionierende Fußsehnen. Auch Übergewicht oder Traumata können Plattfüße verursachen.

Was du tun kannst

In den meisten Fällen verursachen Plattfüße keine Symptome, die besondere Maßnahmen erfordern. Es ist wichtig, dass du geeignetes Schuhwerk trägst. Die ProVoet Fußpflegerin kann dich beraten, welche Schuhe für dich am besten geeignet sind.

Behandlung von Plattfüßen

Geh zu deinem Arzt, wenn dein Plattfuß Schmerzen verursacht. Dein Arzt kann feststellen, ob deine Symptome durch einen flexiblen oder einen starren Plattfuß verursacht werden. Spezielle Schuhe sind nicht notwendig.
Da Plattfüße zu Problemen mit der Haut und den Nägeln deiner Füße führen können, ist es ratsam, regelmäßig die Fußpflegerin oder den medizinischen Fußpfleger von ProVoet zu besuchen. Sie kann dir nützliche Tipps geben, welcher Schuhtyp für deine Füße am besten geeignet ist.

Hast du gefährdete Füße? Dann vereinbare einen Termin mit einer medizinischen Fußpflegerin.

Was sind trockene Füße?

Trockene Haut wird durch eine Verringerung der Talgdrüsenfunktion verursacht. Bei (extrem) trockenen Füßen ist die Haut rau und kann schuppig und empfindlich sein. Trockene Haut kann jucken, spannen und an Stellen besonders verletzlich sein, die ein hohes Risiko für Falten und Risse aufweisen.
Jeder kann trockene Füße bekommen. Ältere Menschen und Menschen mit Krankheiten wie Diabetes mellitus, rheumatischen Erkrankungen oder Hautkrankheiten haben jedoch ein höheres Risiko, trockene Haut zu bekommen.

Für trockene Haut kann es verschiedene Ursachen geben. Bei Menschen mit einer Grunderkrankung kann trockene Haut zum Beispiel ein Hinweis auf eine verminderte Durchblutung oder einen Gefühlsverlust in den Füßen sein. Trockene Haut kann auch erblich bedingt sein. Außerdem können sich die Wetterbedingungen auf deine Haut auswirken.

Beschreibung (extrem) trockene Füße

Die Haut unserer Füße hat eine andere Struktur als der Rest unseres Körpers. Trockene Füße sind daher ein häufiges Problem. Ungefähr 1 von 3 Menschen leidet darunter. Im fortgeschrittenen Alter ist das sogar 60%. Das liegt daran, dass die Haut mit zunehmendem Alter immer weniger Kollagen und Elastin produziert. Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut nimmt ab, wodurch die Haut der Füße zunehmend trocken wird.

Wenn du deine trockenen Füße nicht behandelst, kann es zu rauer Haut, Schmerzen, ungleichmäßigem Hautton oder Rissen kommen. Trockene Füße sind nicht nur unansehnlich, sondern auch anfälliger als gut durchfeuchtete Füße. Du hast ein höheres Risiko, (offene) Risse zu bekommen und bist weniger gegen Bakterien geschützt.

Hast du eine verminderte Widerstandskraft aufgrund einer Grunderkrankung wie Diabetes mellitus oder einer rheumatischen Erkrankung? Dann ist es besonders wichtig, dass du dich gut um deine trockenen Füße kümmerst. Ein ProVoet Fußpfleger oder medizinischer Fußpfleger kann deine Füße behandeln und dir Tipps geben. Bei gefährdeten Füßen wie Diabetes mellitus, rheumatischen Erkrankungen, Krebs, Gefäßerkrankungen, neurologischen Erkrankungen oder dermatologischen Erkrankungen solltest du einen Termin mit einer medizinischen Fußpflegerin vereinbaren. Ein/e ProVoet-Fußpfleger/in mit dem Zusatz "Diabetischer Fuß" und/oder "Rheumatischer Fuß" darf auch die Füße von Menschen mit Diabetes mellitus oder rheumatischen Erkrankungen behandeln. Falls nötig, kann der Fußpfleger oder die medizinische Fußpflegerin dich an die nächste Disziplin verweisen.

Symptome trockene Füße

Trockene Haut an den Füßen kann die folgenden Symptome verursachen:

  • Rötung und/oder Juckreiz
  • raue Haut
  • Risse und/oder Sprünge
  • Schwielen und/oder Risse
  • Zunahme des Problems aufgrund von Temperaturschwankungen

Ursachen für trockene Füße

Es gibt verschiedene Faktoren, die zu trockenen Füßen führen können, z. B:

  • Waschen der Füße mit (trocknender) Seife
  • schlechte Trocknung der Füße
  • Versäumnis, die Füße regelmäßig zu reiben
  • Temperaturänderungen
  • keine Strümpfe/Socken in den Schuhen tragen
  • Ekzeme, Schuppenflechte und andere Hautkrankheiten, die die Haut austrocknen
  • Krankheiten, wie Diabetes mellitus oder rheumatische Erkrankungen
  • Krebs haben oder wegen Krebs behandelt werden
  • Alter
  • Übergewicht (zusätzlicher Druck auf die Füße, insbesondere auf die Fersen, kann die Haut schneller austrocknen lassen)

Was du tun kannst

  • Intensive Feuchtigkeitspflege für deine Füße
    Trage nach dem Duschen/Baden und jeden Tag vor dem Schlafengehen großzügig eine Fußcreme auf. Trage die Creme auf den gesamten Fuß auf und massiere sie sorgfältig ein. Trage die Creme niemals zwischen deinen Zehen auf.
  • Risse behandeln
    Verwende eine spezielle Risscreme. Hilft das nicht ausreichend? Dann lass deine Fußrisse von deinem Fußpfleger oder deiner medizinischen Fußpflegerin behandeln.
  • Schrubben und Hornhautentfernung
    Ein wöchentliches Peeling hilft, harte und abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Du kannst deine Füße vor dem Peeling in lauwarmem, seifenfreiem Wasser einweichen, um die Haut weicher zu machen. Trage nach dem Peeling eine feuchtigkeitsspendende Fußcreme auf. Wenn du an Diabetes mellitus, einer rheumatischen Erkrankung, einer dermatologischen Erkrankung, einer Gefäßerkrankung, Krebs oder einer neurologischen Erkrankung leidest, solltest du kein Peeling machen oder Fußbäder benutzen.
  • Socken aus Baumwolle tragen
    Baumwolle lässt die Haut an deinen Füßen besser atmen. Ziehe jeden Tag saubere Socken an.
  • Ausreichend Wasser trinken

Behandlung von trockenen Füßen

Wenn du trockene Füße hast, entfernt dein Fußpfleger oder deine medizinische Fußpflegerin die trockenen Schuppen, die oft harte Kanten haben. Bei einer Pediküre oder medizinischen Pediküre, die auch kosmetische Behandlungen durchführt, kann ein entspannendes Peeling deine Haut wieder weich machen. Die abgestorbenen Hautzellen werden entfernt, was die Produktion von neuen Hautzellen anregt und die Aufnahme von Pflegeprodukten erleichtert. Das ist nicht nur entspannend, sondern auch gut für die Durchblutung deiner Füße.

Außerdem kann eine Maske und/oder Packung während einer kosmetischen Behandlung deinen Füßen einen zusätzlichen Feuchtigkeitsschub geben. Das nährt deine Haut intensiv und sorgt für eine gründliche Erholung. Deine Füße werden während der Behandlung eingewickelt, damit die Maske besonders gut einziehen kann. So werden die Wirkstoffe effektiv absorbiert und die Abfallströme abgeleitet. Eine Maske wirkt schnell und bietet die nährende Wirkung, die deine trockenen Füße brauchen.

Solche Behandlungen werden nicht von jedem Fußpfleger oder medizinischen Fußpfleger angeboten und wenn du Risikofüße hast, wird die Behandlung möglicherweise nicht durchgeführt.

Die Fußpflegerin oder der medizinische Fußpfleger entfernt die Hornhaut von deinen Füßen und reibt deine Füße nach der Behandlung mit einer für deinen Hauttyp geeigneten Feuchtigkeitscreme ein.

Obligatorischer Nagel

Ein Hängenagel wird auch Nietnagel genannt. Im Grunde genommen ist ein Hängenagel nichts anderes als ein Stück Nagel, das an der Seite des Nagels wächst. Dieses Stück Nagel kann in eine abweichende Richtung wachsen und Unannehmlichkeiten oder Entzündungen verursachen. Manchmal kann es sich auch um ein Einreißen der verhärteten Haut entlang der Kutikula handeln. Ein Hängenagel kann angeboren sein, aber er kann auch durch ein Trauma verursacht werden, z. B. durch einen Schlag oder eine Beule. Ein Hängenagel kann auch nach einer Operation am Nagel auftreten. Sie tritt normalerweise an der Außenseite des Nagels des kleinen Zehs auf.

Was ist ein Nietnagel?

Bei Zehennägeln tritt ein Hängenagel oft an der Außenseite des kleinen Zehennagels auf. Die Haut und die Nagelhaut sind dort oft trocken. In Verbindung mit dem Druck deines Schuhs kann dies zu kleinen Schäden führen, die sich in einer Störung des Zehennagelwachstums äußern: einem Hängenagel oder Nietnagel.

Obwohl ein Nietnagel oft sehr klein und nicht ernsthaft ist, kann er ein ziemlich "lästiges Stück Nagel" sein. Der Nagel kann zum Beispiel in deiner Socke stecken bleiben. Das kann dazu führen, dass die Haut im Nagelbereich weiter einreißt, was schmerzhaft ist. Dieses Einreißen kann auch dazu führen, dass neue Hängenägel entstehen. Ein Nietnagel kann sich auch entzünden. Im schlimmsten Fall kann dies zu Fieber und Schwellungen führen. Ein Nietnagel kann leicht von einem Fußpfleger oder einer medizinischen Fußpflegerin behandelt werden. Das Abfräsen des Nagels ist normalerweise ausreichend.

Symptome eines zwanghaften Nagels

  • kleines Stück Nagel, das neben dem normalen Nagel wächst
  • Einreißen der verhärteten Haut neben deinem Nagel

Ursachen für einen Nietnagel

Es gibt verschiedene Ursachen für die Entstehung eines Nietnagels. Sie kann durch eine Beschädigung der Nagelwurzel durch einen Schlag oder eine Beule verursacht werden, was zu einem gestörten Wachstum führt. In einigen wenigen Fällen kann ein Hängenagel auch das Ergebnis einer Nageloperation sein (zum Beispiel ein eingewachsener Nagel). Aber, wie bereits erwähnt, kann ein solcher Nagel auch angeboren sein.

Was du tun kannst

Versuche niemals, den "zusätzlichen" Nagel aus der Haut zu ziehen. Dadurch wird die Nagelwurzel beschädigt und das Problem verschlimmert. Ein ProVoet-Fußpfleger oder medizinischer Fußpfleger kann deinen Nagel auf verschiedene Arten behandeln, einfach, schnell und schmerzlos.

Einen Nietnagel entfernen oder behandeln?

Dein Fußpfleger oder medizinischer Fußpfleger wird das überflüssige Stückchen Nagelwachstum mechanisch behandeln, damit es keine Druckstellen oder Schmerzen gibt und du nicht mehr hinter deinen Socken stecken bleibst. In manchen Fällen kann eine regelmäßige Behandlung notwendig sein. Aber dein Fußproblem kann auch nach einer einzigen Behandlung verschwinden.

Hast du gefährdete Füße? Lass deinen Zehennagel von einer medizinischen Fußpflegerin behandeln.

Was ist Hornhaut?

Hornhaut ist eine lokale Verdickung der obersten Schicht deiner Haut (auch Oberflächenschicht genannt). Sie entsteht auf natürliche Weise an Stellen, an denen die Haut Druck und Reibung ausgesetzt ist. Unter dem Fuß befindet sich oft eine dünne Schwielenschicht, die zum Schutz der Haut dient. Wir nennen dies physiologischen Kallus. In manchen Situationen verdickt sich die Hornschicht weiter, was Schmerzen verursachen kann. Dies wird als übermäßige oder pathologische Kallusbildung bezeichnet. Es ist daher wichtig, dass diese Hornhaut regelmäßig von der Fußpflegerin oder dem medizinischen Fußpfleger entfernt wird.

Beschreibung Schwielen am Fuß

Der Kallus hat eine gelbliche Farbe. Sie tritt am Fußballen, an der Ferse und/oder an, unter, auf oder zwischen deinen Zehen auf. Schwielen können sich auch an der Seite der Fußsohle bilden. Das kann dir eine Menge Ärger einbringen. Sie kann zum Beispiel ein Gefühl der Müdigkeit und/oder Schmerzen in deinen Füßen verursachen. Hornhaut kann zu Hühneraugen oder Rissen führen. Du kannst sie auch einfach als lästige, unattraktive gelbe Flecken empfinden. In diesem Fall kannst du diese hartnäckige Hornhaut ganz einfach von einem Fußpfleger oder einer medizinischen Fußpflegerin entfernen lassen. Es ist besser, dies von einem Profi machen zu lassen, als selbst mit einer Hornhautfeile zu arbeiten. Eine geschmeidige und gesunde Haut ist für deine Füße von großer Bedeutung, und die ProVoet-Fußpflegerinnen und medizinischen Fußpflegerinnen können dich dazu beraten.

Pathologische Kallusbildung wird durch übermäßigen Druck von außen verursacht. Das kann zum Beispiel bei falsch sitzenden Schuhen oder Strümpfen oder bei Veränderungen der Fußstellung passieren. Personen, die übermäßig schwitzen, können auch eine zusätzliche Kallusbildung entwickeln.

Wenn Schwielen verbleiben und auf einen sehr kleinen Bereich konzentriert sind, können sie ein Hühnerauge sein. Wenn Schwielen sehr dick und trocken werden, können Risse entstehen. Möchtest du mehr über Hühneraugen oder Risse wissen? Dann lies unsere Themen: Hühneraugen am Fuß oder Risse im Fuß.

Symptome der Hornhautbildung am Fuß

Normalerweise ist die Hornhaut hart und von gelber Farbe. Der Bereich, in dem er sich befindet, ist verdickt und kann sich rau anfühlen.

Ursachen der Kallusbildung

Durch viel Reibung oder Druck an einer Stelle deines Fußes werden mehr Hautzellen produziert als an der Oberfläche absterben. Dadurch entsteht eine Kallusschicht.

Zu den Ursachen für erhöhten Druck gehören Übergewicht, eine falsche Stellung der Füße und/oder Zehen und schlecht sitzende Socken und/oder Schuhe. Das Gehen in hochhackigen Schuhen führt auch zu einer unnatürlichen Stellung deiner Füße, was zur Bildung von Schwielen am Vorfuß führen kann.

Manche Menschen bilden mehr Schwielen als andere. Wenn du trockene Haut hast, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du Schwielen bekommst, größer. Aufgrund der verminderten Talgproduktion haben vor allem ältere Menschen oft trockene Haut - und damit verhornte Stellen. Extrem schwitzige Füße oder eine abweichende Fußstellung erhöhen ebenfalls das Risiko der Hornhautbildung.

Was kannst du gegen schwielige Füße tun?

Du kannst Schwielen nie ganz verhindern. Deine Füße werden immer eine kleine Menge Hornhaut brauchen, um die Haut zu schützen. Du kannst jedoch versuchen, deine Haut geschmeidig zu halten. Nachdem du deine Füße gewaschen hast, trockne sie gut ab (am besten mit warmem Wasser). Achte darauf, dass du vor allem zwischen den Zehen trocknest. Wenn du jeden Tag eine Fußcreme aufträgst, pflegst du deine Haut und hältst sie geschmeidig. Verwende ein Hautpflegeprodukt, am besten eines, das speziell für die Füße entwickelt wurde. Eine Fußcreme sollte niemals zwischen den Zehen aufgetragen werden. Das hält deine Füße schön weich, verhindert schmerzhafte Risse und sorgt für ein gepflegtes Aussehen.

Schwielen entfernen oder entsorgen?

Leidest du unter übermäßiger Hornhautbildung? Dann raten wir dir, eine ProVoet Fußpflegerin oder eine medizinische Fußpflegerin aufzusuchen. Die Fußpflegerin hilft dir nicht nur dabei, hartnäckige Schwielen zu entfernen, sondern behandelt auch Hühneraugen, falls vorhanden. Außerdem kann die Fußpflegerin oder der Fußpfleger die Ursachen für deine Hornhautbildung feststellen und dir vorbeugende Maßnahmen empfehlen.

Hast du Risikofüße, zum Beispiel aufgrund von Diabetes mellitus, Rheuma, Krebs, Gefäßerkrankungen, neurologischen oder dermatologischen Erkrankungen? Dann ist es ratsam, eine medizinische Fußpflegerin aufzusuchen.

Was ist ein Hallux Valgus?

Eine schiefe Stellung der Großzehe nach außen (Adduktion) wird als Hallux valgus bezeichnet. Dieses Wachstum des großen Zehs nach außen kann die benachbarten Zehen zusammendrücken und sogar nach oben drücken. Bei einem Hallux valgus kommt es zu einer Verrenkung zwischen dem ersten Mittelfußknochen und der Großzehe. Infolgedessen kann sich an diesem Gelenk ein Klumpen bilden. Dieser Klumpen kann sehr schmerzhaft sein und sich in schweren Fällen infizieren. Dies wird als Ballenzeh bezeichnet, eine gereizte oder entzündete Schwellung an der Basis des großen Zehs.

Beschreibung Hallux valgus

Verrenkung zwischen dem ersten Mittelfußknochen und dem großen Zeh. Bei einem schweren Hallux valgus kann sich eine Beule am Gelenk zwischen dem ersten Mittelfußknochen und der Großzehe bilden. Dieser Klumpen kann sehr schmerzhaft sein und sich sogar entzünden. Die Gelenke der Großzehe versteifen sich und die Fußsenkung verändert sich. Es gibt verschiedene Grade des Hallux valgus, von leicht bis schwer.

Symptome

  • Krummheit an der Außenseite des großen Zehs
  • Durchhängen der 1e Mittelfußknochen
  • Klumpen am Gelenk 1e Mittelfußknochen und Großzehe
  • Versteifung der großen Zehe
  • Anheben der benachbarten Zehen (die große Zehe kriecht unter die 2e Zeh)
  • Schwielen oder Hühneraugen am Knoten
  • Entzündung des Knötchens
  • verdickter Großzehennagel
  • Eingewachsener Nagel großer Zeh
  • Hornhaut an der Unterseite des großen Zehs
  • Schwielen auf der Oberseite 2e Zehen

Verursacht

Es gibt verschiedene Ursachen für einen Hallux valgus. Die wichtigste Ursache ist, dass die Sehnen und Muskeln des Fußes die Mittelfußknochen nicht mehr in ihrer Position halten. Dadurch heben sie sich voneinander ab und die 1e Der Mittelfußknochen fällt nach innen (Abduktion). Infolgedessen bewegt sich die große Zehe nach außen (Adduktion). In manchen Situationen wird auch die große Zehe nach innen gestellt. Dies wird Hallux varus genannt. Die Stellung des Fußes kann zu einem Hallux valgus führen. Ein Hallux valgus wird häufig bei Spreizfüßen beobachtet. Auch rheumatische Erkrankungen können zu einem Hallux valgus führen. Ein Hallux valgus kann vererbt werden und bei mehreren Personen innerhalb einer Familie auftreten. Übergewicht kann einen Hallux valgus verursachen. Der Hallux valgus kommt bei Frauen häufiger vor als bei Männern.

Was du tun kannst

Ein beginnender Hallux valgus kann manchmal konservativ behandelt werden.
Ein Hallux valgus verursacht immer Druck in den Schuhen. Es ist daher wichtig, dass du die richtigen Schuhe trägst. Schuhe, die vorne leicht außermittig sind, können geeignet sein. Deine ProVoet Fußpflegerin oder dein medizinischer Fußpfleger kann dich beraten.

Behandlung von Hallux valgus

Bei einem beginnenden Hallux valgus kann es manchmal helfen, eine Nachtschiene zu tragen. Während der Nacht wird dein großer Zeh in eine aufrechte Position gezwungen. Im Laufe des Tages kehrt der große Zeh jedoch wieder in seine krumme Position zurück. Die Schwerkraft des großen Zehs ist stark und er wird ohne Hilfsmittel nicht gerade bleiben.

Deine Fußpflegerin oder dein Fußpfleger kann dich über Hilfsmittel beraten (ob angepasst oder nicht), die du tagsüber in deinen Schuhen tragen kannst, um übermäßigen Druck zu vermeiden. Korrektureinlagen können helfen, Schmerzen zu vermeiden. Manchmal sind orthopädische Schuhe notwendig. Wenn eine konservative Behandlung nicht ausreicht, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Besprich deine Fußprobleme mit deinem Hausarzt. Dein Arzt kann dich an einen Orthopäden überweisen. Falls nötig, kann eine Operation durchgeführt werden.

Hallux valugs verursachen oft Schwielen, Hühneraugen und Nagelprobleme. Die ProVoet-Fußpflegerin und die medizinische Fußpflegerin können diese für dich behandeln.

Hast du gefährdete Füße? Dann vereinbare einen Termin mit der medizinischen Fußpflegerin, um deinen Hallux valgus zu behandeln.

Was ist ein Fersensporn?

Fersensporn verursacht in den meisten Fällen einen brennenden, scharfen Schmerz unter der Ferse nach (längerer) Inaktivität und wird durch eine Reizung der Sehne unter deinem Fuß verursacht. Bei den meisten Menschen verschwinden die Schmerzen dieser Erkrankung, wenn sie sich ausruhen.

Beschreibung Fersensporn

Unter dem Fuß verläuft eine Sehnenplatte. Das ist eine Sehne, die von der Ferse bis zu den Zehen reicht. Beim Gehen wird diese Sehnenplatte ständig gedehnt und der Ansatz am Fersenbein wird unter Druck gesetzt. Dies kann zu einer Reizung der Knochenmembran führen, die möglicherweise eine Entzündung hervorruft. Diese Entzündung verursacht ein Stück Verkalkung am Knochen. Dies wird als Fersensporn bezeichnet. Der Fersensporn selbst ist nicht entzündet, es liegt eine Reizung oder Entzündung des Sehnenblatts vor. Durch den enormen Druck auf das Sehnenblatt reizt der Fersensporn jedoch und verursacht Schmerzen unter deiner Ferse.

Symptome Fersensporn

Ein Fersensporn verursacht Schmerzen und Steifheit unter der Ferse, besonders morgens beim Aufstehen. Dieser Schmerz lässt nach den ersten paar Schritten nach. Die gleichen Symptome treten auch bei längerem Stehen und Gehen auf. Ein typisches Symptom eines Fersensporns sind Fersenschmerzen beim Autofahren.

Ursachen für Fersensporn

Die Überlastung des Fußes ist eine der Hauptursachen für Fersensporn. Denke an häufiges Gehen, Laufen und Springen. Fettleibigkeit trägt ebenfalls zur Entwicklung eines Fersensporns bei. Auch die Position der Füße kann ein Grund für eine Überlastung sein. Denke an Überpronation (Absacken des inneren Fußgewölbes) und einen verkürzten Wadenmuskel.

Was du gegen Fersensporn tun kannst

Du kannst selbst verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Schmerzen zu lindern. Ruhe dich ausreichend aus und kühle die Schwellung an deiner Ferse. Frag deinen ProVoet Frag einfach eine Fußpflegerin oder einen medizinischen Fußpfleger nach Tipps. Sie können dir bei der Behandlung eines Fersensporns helfen. Sie kann deine Schuhe überprüfen, dich beraten und in manchen Fällen eine weichmachende Einlage in deinen Schuhen anbringen. Falls nötig, wird sie dich an die nächste Disziplin verweisen. Eine Physiotherapeutin oder ein Physiotherapeut kann die Schmerzen mit verschiedenen Therapieformen behandeln. Ein Podologe kann eine Sohle mit einer Aussparung unter deiner Ferse anfertigen.

Fersensporn-Behandlung

Gönnst du dir nicht genug Ruhe und trägst du Orthesen? Besprich diese Probleme mit deinem Arzt. In schweren Fällen kann eine Operation notwendig sein.

Was ist Hautpilz am Fuß?

Viele Menschen leiden unter Fußpilz. Dies ist auch als Fußpilz oder Schwimmekzem bekannt. Die meisten Menschen leiden unter Pilz zwischen den Zehen. Leidest du unter einer Pilzinfektion an deinen Füßen und läufst du lange Zeit damit herum? Wenn das der Fall ist, kann sich der Pilz zwischen den Zehen auch auf den Pilz an der Fußsohle ausbreiten. Der medizinische Name für diese Krankheit ist Dermatomykose oder Tinea pedis.

Beschreibung der Pilzinfektion des Fußes

Eine Pilzinfektion an der Fußsohle und/oder zwischen den Zehen kann Juckreiz und Schmerzen verursachen. Sie ist gekennzeichnet durch Schuppenbildung, eine rote Haut an der Fußsohle, die manchmal sehr begrenzt sein kann, und einen weißen Ausschlag zwischen den Zehen, der Risse verursachen kann. Eine Pilzinfektion kann behandelt werden. Noch besser ist es jedoch, Fußpilz vorzubeugen, indem du nicht barfuß an öffentlichen Orten wie Schwimmbädern und Saunen läufst. Du kannst Fußpilz auch verhindern, indem du deine Füße nach dem Waschen gut abtrocknest.

Symptome von Fußpilz

Pilzinfektionen treten am häufigsten zwischen den Zehen auf - besonders zwischen dem vierten und fünften Zeh - und später unter den Füßen. Die Haut zwischen deinen Zehen wird weich und es können Fissuren (kleine Risse oder Spalten zwischen den Zehen) entstehen. Auch die Haut zwischen deinen Zehen kann weiß werden. In einem späteren Stadium kann sich auch eine Pilzinfektion unter deinen Fußsohlen entwickeln. Du erkennst das daran, dass deine Haut rot wird und sich schuppt. Manchmal sind Blasen vorhanden. Die Haut zwischen den Zehen und an den Fußsohlen kann jucken und rissig werden und dir Schmerzen bereiten.

In manchen Situationen entwickelt sich ein fauliger Geruch, besonders zwischen den Zehen. Dann ist neben der Pilzinfektion auch ein Bakterium vorhanden. In diesem Fall ist es ratsam, deinen Arzt aufzusuchen. Wenn du eine Pilzinfektion auf deiner Haut hast, besteht ein größeres Risiko, dass sich auch deine Nägel infizieren. Lies mehr darüber in unserem Thema Pilznägel.

Ursachen für eine Pilzinfektion am Fuß

Eine Pilzinfektion wird durch die Anwesenheit von Dermatophyten auf der Haut deines Fußes verursacht. Du kannst dir diesen Hautpilz in Gemeinschaftsduschen, Umkleideräumen und Schwimmbädern einfangen. In einem warmen und feuchten Klima gedeihen die Pilzsporen am besten. Der übermäßige Gebrauch von Seife und das unzureichende Abtrocknen deiner Füße (vor allem zwischen den Zehen) können ebenfalls zur Entwicklung einer Pilzinfektion beitragen.

Was du selbst gegen eine Pilzinfektion tun kannst

Es wird nicht empfohlen, Salbe, Creme oder Puder zwischen deinen Zehen zu verwenden. Solche Produkte können zwischen den Zehen verklumpen und zu erhöhter Feuchtigkeit führen. Du kannst jedoch ein Anti-Pilz-Produkt in Form eines Sprays verwenden. Du solltest ein solches Produkt nur verwenden, wenn du nicht zu einer Risikogruppe gehörst. Hast du Diabetes mellitus, rheumatische oder neurologische Erkrankungen, schwere Gefäßerkrankungen oder Krebs? Dann raten wir dir, immer deinen Arzt zu konsultieren, bevor du ein Produkt gegen Hautpilz verwendest.

Neben der Pflege deiner Haut sind auch deine Socken und Schuhe sehr wichtig. Es ist ratsam, gut belüftete Schuhe zu tragen und sie einmal im Monat mit einem pilztötenden Pulver zu behandeln. Trägst du gefilzte Socken, zum Beispiel Sportsocken? Dann empfehlen wir, sie bei mindestens 60 Grad zu waschen. Es ist auch ratsam, täglich die Schuhe zu wechseln und jeden Tag saubere Baumwollsocken anzuziehen.

Behandlung von Pilz zwischen den Zehen und am Fuß

Hautpilz am Fuß ist leicht zu behandeln, vorausgesetzt, du erkennst ihn rechtzeitig und bist bereit, deine Füße täglich zu Hause zu behandeln. Ein Fußpfleger oder medizinischer Fußpfleger, der ProVoet angeschlossen ist, kann eine Biopsie deiner Haut entnehmen und sie auf das Vorhandensein von Pilzsporen untersuchen. Auf der Grundlage dieser Untersuchung wirst du beraten. Vorbeugen ist besser als heilen und das gilt auch für eine Pilzinfektion.

Was ist ein Hammerzeh?

Eine Abweichung in der Stellung der mittleren Zehen (also nicht bei der kleinen oder großen Zehe), bei der die Zehe gebogen ist und die Zehenspitze den Boden berührt, wird als Hammerzehe bezeichnet. Das Gelenk zwischen dem ersten und zweiten Fingerglied und dem zweiten und dritten Fingerglied ist gebogen. Dadurch entsteht eine Krümmung der Zehe.

Beschreibung Hammerzehe

Eine Zehendeformität, bei der die Zehenspitze den Boden berührt, wird Hammerzehe genannt. Infolgedessen können Druckstellen an den Gelenken und an der Zehenkuppe entstehen.

Symptome Hammerzehe

Das Zehengelenk zwischen dem ersten und zweiten Zehenglied und dem zweiten und dritten Zehenglied ist verbogen, was zu einer Krümmung des Zehs führt. Durch die Krümmung drückt die Zehenspitze gegen den Boden, sodass es so aussieht, als würde sie "hämmern". Diese Symptome können an den mittleren drei Zehen auftreten. Im Anfangsstadium ist der Zeh noch beweglich. In einem fortgeschrittenen Stadium ist die Zehe völlig unbeweglich (starr). Der Zeh wird sich steif anfühlen und kann schmerzhaft sein. Aufgrund der Position des Zehs können sich Druckstellen, Schwielen und Hühneraugen am Gelenk zwischen dem ersten und zweiten Gelenk und an der Zehenspitze bilden. Der Nagel kann zusammengedrückt werden, was sein Wachstum hemmen oder in die Haut einwachsen kann.

Ursachen für Hammerzehen

Es gibt verschiedene Ursachen für die Entstehung eines Hammerzehs. Die häufigste Ursache ist, dass die Bänder und Sehnen, die die Beugung des Zehs ermöglichen, zu kurz geworden sind. Das kann passieren, wenn sich die Position der Füße ändert. Hammerzehen treten häufig bei Menschen mit Spreizfüßen auf. Der Vorfuß verliert dann den Halt und die Zehen versuchen, das auszugleichen. Dadurch ziehen die Plantarflexoren die Zehenkappe in Richtung Boden.
Hammerzehen können durch das Tragen von zu kleinen Schuhen über einen langen Zeitraum oder durch rheumatische Erkrankungen wie Arthrose oder Arthritis verursacht werden. Hammerzehen können in Kombination mit Hallux valgus (Beugung der Großzehe) auftreten.

Was du tun kannst

Trage Schuhe mit ausreichend Platz in der Höhe deiner Zehen. Lass dich beim Schuhkauf gut beraten. Deine Pediküre oder medizinische Fußpflege von ProVoet kann dich beraten, welche Schuhe für dich am besten geeignet sind.

Behandlung von Hammerzehen

Die Fehlstellung des Hammerzehs kann nur durch eine chirurgische Behandlung korrigiert werden. Zum Glück gibt es viele konservative Möglichkeiten, die deine Schmerzen lindern können. Der medizinische Fußpfleger kann eine Vorrichtung (Orthese) anfertigen, um den Druck auf deine Zehen zu verringern. Das kann Schmerzen lindern und Schwielen und Hühneraugen vorbeugen. Ein Podologe kann dir auch eine korrigierende Einlegesohle anpassen. Wenn deine Füße nicht mehr in normale Schuhe passen, können orthopädische Schuhe die Lösung sein. Heute gibt es orthopädische Schuhe in vielen modernen Varianten. Wenn die Schmerzen nicht konservativ gelöst werden können, kann dein Hausarzt dich an einen Orthopäden überweisen..

Die Pediküre/medizinische Fußpflegerin kann deine Nägel, Schwielen und Hühneraugen an deinen Hammerzehen professionell behandeln. Sie kann die schmerzhaften Stellen vorübergehend mit Filzmaterial entlasten.

Hast du gefährdete Füße? Lass deine Hammerzehen bei einer medizinischen Pediküre von ProVoet behandeln.

Was ist ein Hohlraumfuß?

Ein hohler Fuß (Pes cavus) ist an einem hohen Rist zu erkennen und geht in der Regel mit einer schiefen Ferse und krummen Zehen einher. Im Durchschnitt ist das Fußgewölbe 1,3 Zentimeter hoch. Beim Hohlfuß berühren beide Längsgewölbe des Fußes nicht den Boden. Ein Hohlfuß führt oft zu belasteten Fußsohlen, gekrallten Zehen und einer gezerrten Achillessehne.

Beschreibung des Hohlfußes

Das Gegenteil von Plattfuß ist Hohlfuß. Ein Hohlfuß ist an einem erhöhten Spann und Fußgewölbe zu erkennen. Sie ziehen die Zehen allmählich in eine krumme Position. Außerdem ruht der Fuß auf der Außenkante und das Fersenbein ist nach innen gedreht.

Symptome Hohlraumfuß

Der Hohlfuß ist durch einen (zu) geringen Abstand zwischen Fersenbein und Fußballen gekennzeichnet. Infolgedessen ist die unter dem Fuß verlaufende Sehnenplatte kürzer und stärker belastet. Unter anderem weil der Fuß hohl gezogen wird, können Krallen- und/oder Hammerzehen entstehen. Andere Symptome sind, dass sich das Fersenbein nach außen neigt. Dies kann die Befestigung der Achillessehne am Fersenbein beeinträchtigen. Ein sichtbares Symptom dafür ist eine Knochenauswölbung. Nicht sichtbar ist eine Schleimbeutelentzündung, die hier auftreten kann.

Ursachen für Hohlfuß

Ein Hohlfuß kann angeboren sein oder im Laufe der Jahre erworben werden. Bei erworbenen Hohlfüßen ist die Ursache in etwa 60 Prozent der Fälle nervenbedingt, d.h. neurologisch. Die Funktion des Fußmuskels funktioniert aufgrund einer Erkrankung des Gehirns oder des Rückenmarks nicht richtig. Auch eine Lähmung der Zwischenrippenmuskeln kann eine Ursache für einen Hockfuß sein. Ein Hinkefuß kann auch durch Diabetes mellitus verursacht werden.

Was du gegen einen Hohlfuß tun kannst

Ein angeborener Klumpfuß muss keine Probleme verursachen. Es ist jedoch sinnvoll, gutes Schuhwerk zu tragen. Deine ProVoet-Fußpflegerin oder dein medizinischer Fußpfleger kann dich dazu beraten. Bei Schmerzbeschwerden können maßgefertigte Orthesen notwendig sein.

Wenn der Hinkefuß angeboren ist, musst du eventuell orthopädische Schuhe tragen.

Behandlung von Hohlfuß

In manchen Situationen kann der Hohlfuß operiert werden. Eine Fußoperation kann die Position der Fußknochen verändern. Die Praxis hat gezeigt, dass Hohlfüße von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sind. Keine Operation ist wie die andere, und dein Chirurg wird einen einzigartigen und individuellen Behandlungsplan für dich erstellen. Das Ziel der Operation ist es, einen stabilen und geraden Fuß zu schaffen.

Ein Hohlfuß kann dazu führen, dass sich Schwielen und/oder Hühneraugen an den Stellen deines Fußes bilden, die starkem Druck ausgesetzt sind. Der ProVoet-Fußpfleger oder die medizinische Fußpflegerin kann deine Füße behandeln und dich beraten. Falls nötig, wird sie dich an die nächste Disziplin verweisen.

Hast du gefährdete Füße? Wenn ja, dann vereinbare einen Termin bei einer ProVoet medizinischen Pediküre zur Behandlung deiner Hohlfüße.

Was ist ein eingewachsener Nagel?

Bei einem eingewachsenen Nagel (pseudo unguis incarnatus) drückt sich die Seite des Nagels in die Haut. Die umliegende Haut kann gerötet und geschwollen sein, aber es liegt keine Entzündung vor. Bei einem eingewachsenen Nagel (unguis incarnatus) wächst die Spitze des Nagels in das Nagelbett hinein. Ein eingewachsener Zehennagel ist entzündet, schmerzhaft und lästig. Es kann sich eine kleine Wunde bilden, die sich entzündet und bei der Eiter aus der Haut austritt. Sowohl ein eingewachsener Nagel als auch ein eingewachsener Nagel treten normalerweise am großen Zeh auf. Es können aber auch andere Nägel einwachsen. Die häufigsten Ursachen sind die Form des Nagels, das Abschneiden der Nagelecken, das Zupfen am Nagel, eine feuchte Haut (das ist zum Beispiel bei Teenagern häufig der Fall), zu enge Schuhe oder eine abweichende Stellung des Zehs.

Beschreibung eingewachsener Nagel

Ein eingewachsener Nagel ist eine Stelle, an der sich dein Nagel in die Haut drückt. Der Nagelfalz (die Haut, die den Rand und die Wurzel des Nagels umgibt) kann schmerzhaft sein. Der Nagelwall (der Rand der Haut, der die Nagelplatte umgibt) kann anschwellen und sich röten. Jeder Druck - selbst der Druck der Laken an deinen Füßen - kann schmerzhaft sein.

Ein eingewachsener Nagel kann durch übermäßige Hornsubstanz oder Schwielen im Nagelwall verursacht werden. Ein runder Nagel kann auch eine Menge Druck auf die Haut ausüben.

Ein eingewachsener Nagel ist nicht entzündet. Die Schmerzen können aber genauso stark sein.

Ein eingewachsener Nagel kann von einem Profi oder einer medizinischen Fußpflegerin von ProVoet leicht behoben werden. Es ist ratsam, nicht zu lange mit den Schmerzen herumzulaufen. Ein unbehandelter eingewachsener Nagel kann sich infizieren und zu einem eingewachsenen Nagel werden.

Beschreibung eingewachsener Nagel

Ein eingewachsener Zehennagel ist ein Nagel, der in die Haut einwächst. Die Spitze des Nagels dringt in die Haut ein und kann sich entzünden. Der Nagelwall kann brüchig und rot werden, und du kannst Schmerzen unter dem Nagel/am Zeh haben. Aus der Haut kann Eiter austreten und der Nagelwall kann sich aufgrund der übermäßigen Zellteilung verdicken.

Wir raten dringend davon ab, einen eingewachsenen Nagel selbst zu behandeln. Je länger ein eingewachsener Zehennagel unbehandelt bleibt, desto drastischer ist die Behandlung. Warte deshalb nicht zu lange mit einem Besuch bei der Fußpflegerin oder dem medizinischen Fußpfleger von ProVoet.

Anzeichen für einen eingewachsenen Nagel

  • die Haut um deinen Nagel herum ist rot und schmerzhaft
  • Verdickung oder Schwellung des Nagelwalls
  • die Spitze deines Nagels wächst in das Nagelbett hinein
  • Entzündung des Zehs (Nagel)

Ursachen für einen eingewachsenen Nagel

  • Nägel, die zu rund sind
  • verdickte Nägel
  • starker Druck auf den Zeh, z. B. durch drückende Schuhe
  • Schneiden der Nägel rund (oder zu kurz) statt gerade
  • Deine Zehennägel zupfen
  • eine schwache Nagelpartie aufgrund von häufigem Baden, Hormonen oder Schwitzen
  • Verletzung oder Prellung des Zehs
  • abweichende Zehenstellung

Auch andere Fußprobleme wie Nagelpilz können für das Einwachsen der Nägel verantwortlich sein. Leidest du unter Nagelpilz? Dann lies das Thema: Pilznagel

Einen eingewachsenen Nagel selbst reparieren

Du kannst eingewachsene Nägel nicht selbst behandeln. Du kannst jedoch versuchen, sie zu verhindern. Schneide deine Fußnägel gerade und nicht zu kurz. Mach keine Abstriche. Trage Schuhe, die sowohl in der Breite als auch in der Höhe genug Platz für die Zehen bieten. Neigen deine Zehennägel dazu, sich an den Seiten nach innen zu rollen? Lass dich von einem Podologen oder einer medizinischen Fußpflegerin beraten, was du tun kannst, um das Nagelwachstum zu regulieren.

Versuche nicht, deinen eingewachsenen Nagel selbst zu entfernen. Das kann sehr schmerzhaft sein und dein Fußproblem verschlimmern, anstatt ihm zu helfen. Außerdem solltest du keine Fußbäder mit Biotex oder Salz nehmen. Fußbäder machen die Haut weich und weiche Haut ist anfälliger für Infektionen.
Um die Entzündung zu reduzieren, ist es am besten, die folgenden Schritte zu unternehmen:

  • Besprühe den betroffenen Zeh 3 Mal täglich mit einem Duschkopf aus lauwarmem Wasser. Möglicherweise mit einer sanften Massageeinstellung
  • Tupfe danach den Zeh und den Nagel mit einem weichen Handtuch trocken. Vermeide grobes Trocknen und verwende keinen Haartrockner.
  • den Nagel mit einem farblosen Desinfektionsmittel beträufeln
  • decke den Nagel tagsüber mit einem hautfreundlichen Pflaster ab
  • Lass den Nagel am Abend an der Luft trocknen. Bei Bedarf kannst du eine medizinische Honigsalbe (erhältlich in Apotheken) auf die infizierte Stelle reiben.

Die Entzündung sollte dann innerhalb von 3-5 Tagen abklingen. Wenn die Entzündung nicht abklingt, wende dich immer an deinen Arzt.

Behandlung von eingewachsenen Nägeln

Im Falle eines eingewachsenen Nagels kannst du sofort einen Termin bei der Fußpflegerin oder dem medizinischen Fußpfleger machen. Er oder sie kann verhindern, dass der Nagel weiter einwächst, indem er oder sie die Richtung des Nagelwachstums bestimmt. Du kannst auch Tipps bekommen, um eingewachsene Nägel in Zukunft zu verhindern. Im Falle eines eingewachsenen Nagels mit Entzündung ist eine Überweisung von deinem Hausarzt notwendig. Die medizinische Fußpflegerin kann eventuell eine Nagelspange einsetzen, um das Wachstum deines Nagels zu regulieren.

Hast du gefährdete Füße? Dann vereinbare einen Termin bei einer medizinischen Fußpflegerin, um deinen eingewachsenen Nagel zu behandeln.

Was sind Zehenkrallen?

Eine Abweichung in der Stellung der Zehen wird als Krallenzehe bezeichnet. Die ersten beiden Gelenke sind in einem unnatürlichen Winkel gebogen. Ein Merkmal von Krallenzehen ist, dass die Zehenspitze im Stehen nicht den Boden berührt. Im Gegensatz zu Hammerzehen, bei denen die Zehenspitze den Boden berührt. Die Krallenzehen schweben sozusagen über dem Boden. Die gekrallten Zehen können beim Gehen den Boden berühren.

Beschreibung

Eine unnatürliche Krümmung der Zehen wird Krallenzehe genannt. Bei Krallenzehen hat sich zwischen dem ersten und zweiten Zehenglied ein Knick gebildet. Eine Krallenzehe kann dynamisch (noch beweglich) oder fixiert (dauerhafte Position) sein. Ein festsitzender Krallenzeh kann schmerzhaft sein. Da die Krallenzehe erhöht ist, drückt sie gegen die Schuhe und kann Schwielen und/oder Hühneraugen verursachen.

Symptome

Bei Krallenzehen gibt es einen Bogen zwischen dem ersten und zweiten Fingerglied. Die dritte Phalanx ist nicht gebogen. Da die ersten beiden Fingerglieder durch die Beugung angehoben werden, schweben die dritten Fingerglieder über dem Boden. Im Gegensatz zu den Hammerzehen berührt das dritte Zehenglied den Boden nicht. Krallenzehen treten vor allem in den 2e, 3e und 4e toe. Die 5e Der Zeh kann auch in eine Krallenstellung gezogen werden. Krallenzehen treten häufig bei einem Hohlfuß auf, können aber auch bei Menschen mit neurologischen Störungen wie Spastik oder Lähmung oder bei Diabetes mellitus vorkommen. Das Gelenk zwischen dem ersten und zweiten Fingerglied kann von Schwielen und/oder Hühneraugen betroffen sein. Schwielen und Hühneraugen können sich auch an der Zehenspitze bilden.

Ursachen für krallenförmige Zehen

Die häufigste Ursache ist, dass die Bänder und Sehnen, die die Beugung des Zehs ermöglichen, zu kurz geworden sind. Das kann passieren, wenn sich die Fußposition verändert hat. Das ist oft bei Hohlfüßen der Fall. Bei Hohlfüßen lastet viel Druck auf dem Vorfuß, was dazu führt, dass die Muskeln der Zehen stark sind und die Zehen sozusagen nach oben gezogen werden. Wenn die große Zehe schief ist (Hallux valgus), kann sie die zweite Zehe nach oben drücken, sodass sie in einer festen Position bleibt. Krallenzehen können auch aufgrund von rheumatischen Erkrankungen, neurologischen Erkrankungen oder Diabetes mellitus auftreten. Wenn du zu lange zu kleine Schuhe trägst, kann das auch zu Krallenzehen führen.

Was du tun kannst

Lass dich beim Schuhkauf gut beraten. Deine ProVoet-Fußpflegerin oder dein medizinischer Fußpfleger kann dir dabei helfen. Falls nötig, kann sie dich für korrigierende Sohlen an einen Podologen überweisen. In manchen Situationen kann eine Operation durch einen anerkannten orthopädischen Chirurgen eine endgültige Lösung sein.

Behandlung von Zehenkrallen

Die Fußpflegerin und die medizinische Fußpflegerin können die Haut- und Nagelprobleme deiner Krallenzehen behandeln und dich beraten.

Nicht jeder leidet unter krallenartigen Zehen und nicht jeder mit krallenartigen Zehen entwickelt Schwielen oder Hühneraugen. Wenn sich Schwielen und/oder Hühneraugen bilden, kann dein Fußpfleger oder medizinischer Fußpfleger Lösungen zur Druckregulierung finden. Allerdings müssen diese Lösungen zu deinen Schuhen passen. Der Fußpfleger oder medizinische Fußpfleger wird beurteilen, welche Schuhe für deine Füße am besten geeignet sind.

Manchmal können korrigierende Einlagen die Schmerzen lindern und/oder dafür sorgen, dass sich die Zehen in den Schuhen etwas weniger aufrichten. Dein Podologe oder medizinischer Fußpfleger wird dich bei Bedarf überweisen.

Wenn eine konservative Behandlung nicht ausreicht, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Du kannst das mit deinem Arzt besprechen.

Hast du Risikofüße? Dann vereinbare einen Termin für die Behandlung deiner krallenbewachsenen Zehen mit der medizinischen Pediküre von ProVoet.

Was sind Risse im Fuß?

Risse im Fuß (raghad) sind Risse oder Spalten in der Haut. Risse im Fuß (und in der Ferse) können bei harter, übermäßig schwieliger Haut oder bei trockener Haut ohne übermäßige Schwielenbildung auftreten. Die Risse können ziemlich tief sein und schmerzhafte Füße verursachen. Risse in harten und trockenen Schwielen erfordern eine Behandlung durch einen Fußpfleger oder eine medizinische Fußpflegerin und die richtige Pflege zu Hause.

Die Ränder der Risse in den Füßen sind oft hart. Am Boden der Spalte ist die Haut jedoch sehr dünn. Das kann dazu führen, dass der Fuß schnell blutet. Die häufigste Stelle, an der Risse auftreten, ist am Rand der Ferse, unter dem Vorfuß und manchmal auch unter dem Rand des großen Zehs. Risse entstehen in der Regel an Stellen, an denen viel Druck auf den Boden ausgeübt wird. Risse zwischen den Zehen sind keine Fissuren, sondern Risse. Sie werden durch eine schwache Haut verursacht und können von einer Pilzinfektion begleitet sein. Mehr über Fissuren kannst du unter Pilzerkrankungen der Haut lesen.

Bei der Entstehung von Fußrissen spielen oft mehrere Faktoren eine große Rolle. Dazu gehört ein übermäßiger Druck auf die Fußsohlen, z. B. als Folge einer abweichenden Fußstellung oder wenn du übergewichtig bist und extrem trockene Haut hast, möglicherweise in Kombination mit übermäßiger Schwielenbildung. Das Tragen von offenen Schuhen, Hausschuhen oder Barfußlaufen kann ebenfalls zu rissigen Füßen führen.

Beschreibung von rissigen Füßen

Risse in den Füßen entstehen als Risse in der Haut. Die Haut an deinen Füßen hat von Natur aus wenig Talgdrüsen und ist daher trockener. Risse entstehen oft an deinen Fersen, wo sich harte Hornhaut bildet. Wenn die Hornhautschicht dick ist und deine Haut trocken ist, kann die Hornhaut tiefe Risse aufweisen. Eine offene Fissur ist sehr schmerzhaft und birgt ein erhöhtes Infektionsrisiko. Bei Personen mit Risikofüßen sollten Fissuren so schnell wie möglich von der medizinischen Fußpflege behandelt werden.

Rissige Fersen werden oft durch übermäßige Hornhautbildung in Kombination mit trockener Haut verursacht. Ständiger (erhöhter) Druck auf die Fersen kann dazu führen, dass die Hornhaut aufbricht. Diese oft vertikalen Risse werden manchmal weiß und sind in manchen Fällen leicht offen. Das kann sehr schmerzhaft sein, bluten und sich sogar entzünden. Du erkennst eine Infektion an geschwollener, schmerzhafter und geröteter Haut in und um die Ritzen. Diese können von feuchten Wunden und Eiter begleitet sein. Hast du gefährdete Füße und entzündete Fissuren? Gehe immer sofort zu deinem behandelnden Arzt oder vereinbare einen Termin mit deiner medizinischen Fußpflegerin.

Symptome von Fußfissuren

Du kannst Fußfissuren an den folgenden Symptomen erkennen:

  • ein Spalt sieht aus wie ein Kurzschluss, vertikale Risse oder Risse in der Haut deines Fußes
  • die Fissur befindet sich meist an der Ferse und/oder an der Fußsohle
  • die Haut kann offen sein und manchmal kann ein Riss ziemlich tief sein
  • eine tiefe Fissur kann bluten und sich manchmal sogar entzünden
  • ein Spalt im Fuß kann beim Gehen oder Bewegen Schmerzen an der Fußsohle verursachen

Wie entstehen Fußrisse?

Rissige Fersen sind sowohl bei Männern als auch bei Frauen häufig. Sie tritt häufiger bei Frauen auf. Das liegt daran, dass sie im Sommer oft in offenen Schuhen laufen. Die Haut verliert schneller Feuchtigkeit und trocknet schneller aus. Das Tragen von Socken oder Strümpfen schützt die Füße vor äußeren Einflüssen. Wenn du im Sommer keine Socken oder Strümpfe trägst, kann das generell zu mehr Problemen mit Schwielen an den Fersen führen. In der Winterzeit kann die Haut auch trockener sein, was ebenfalls zu Rissen führen kann.

Menschen, die einen stehenden Beruf ausüben oder übergewichtig sind, leiden ebenfalls häufiger unter rissigen Fersen. Es lastet dann mehr Druck auf den Fersen, weil sie einen großen Teil des Körpergewichts tragen. Risse können auch bei gefährdeten Füßen auftreten, besonders bei denen, die an Diabetes mellitus leiden.

Trockene Fußrisse können auch durch langes Duschen oder ein heißes Bad verursacht werden. Dadurch wird deine Haut noch mehr austrocknen. Trockene Haut kann sich nicht geschmeidig bewegen, wodurch es leichter zu Rissen kommt, wenn sich die Füße bewegen. Trockene Fissuren an den Füßen heilen oft nur schwer, weil der schwielige Rand um die Fissur die Haut daran hindert, sich zu schließen.

Was du gegen Risse tun kannst

Regelmäßige Besuche bei einem ProVoet Fußpfleger oder einer medizinischen Fußpflegerin können die Entstehung von Rissen an deinen Füßen verhindern. Nach der Behandlung der Risse gibt dir die Fußpflegerin Tipps, wie du deine Haut mit einem guten Fußbalsam pflegst oder andere Schuhe trägst.

Es ist wichtig, dass du deine Füße nicht länger als zehn Minuten pro Tag wäschst. Tu dies in lauwarmem Wasser ohne Seife oder mit einer ph-neutralen Seife. Trockne deine Füße gründlich ab, besonders zwischen den Zehen. Trockne deine Füße am besten mit einem weichen Handtuch ab. Trage dann eine spezielle Creme auf deine Füße auf.

Die Vermeidung von Schwielen an der Ferse verringert das Risiko von Rissen. Das kann zum Beispiel passieren, wenn du in zu kleinen Schuhen (mit offenem Absatz) läufst. Das führt dazu, dass die Haut deines Fußes über den Rand der Rückseite des Schuhs "hängt". Verhindere dies, indem du gut sitzende Schuhe trägst. Leidest du immer noch unter übermäßiger Hornhaut? Lass die Hornhaut von einer Fußpflegerin entfernen.

Risse können nicht immer verhindert werden. Wenn du deine Haut jedoch täglich mit einer guten, feuchtigkeitsspendenden Fußcreme einreibst, bleibt deine Haut geschmeidig. Damit kannst du vielleicht Risse verhindern.

Hast du keine gefährdeten Füße? Dann kannst du eine Fußspaltensalbe ausprobieren, wenn dein Fuß anfängt, rissig zu werden. Du trägst diese Spaltensalbe direkt auf die Fissur auf. Danach sollte die Fissur mit einem hautfreundlichen Pflaster abgedeckt werden. Indem du die Haut mit einem hautfreundlichen Pflaster schützt, gibt es im Stehen weniger Druck und Reibung auf die Fissur und sie heilt schneller. Das bloße Einreiben der Füße mit Risscreme reicht nicht aus, um die Risse abheilen zu lassen. Du kannst eine medizinische Honigsalbe anstelle einer Risscreme verwenden. Dein Podologe oder medizinischer Fußpfleger kann dich beraten, welche Creme oder Salbe für dich am besten geeignet ist.

Cleft-Cremes kannst du bei deinem Fußpfleger und medizinischen Fußpfleger, in einer Drogerie oder Apotheke kaufen. Medizinische Honigsalbe kannst du bei deinem Podologen, deiner medizinischen Fußpflegerin oder in der Apotheke kaufen. Wenn die Risse hartnäckig sind, schmerzen oder bluten, solltest du so schnell wie möglich einen ProVoet-Fußpfleger oder einen medizinischen Fußpfleger aufsuchen.

Behandlung von Rissen an den Füßen

Die Fußpflegerin und die medizinische Fußpflegerin behandeln deine Fissuren, indem sie die harten Ränder entfernen. Diese Ränder behindern die Heilung der weichen, verletzlichen Haut in der Tiefe der Fissur. Die Fußpflegerin und die medizinische Fußpflegerin behandeln die blutenden Fissuren und geben dir Tipps für die weitere Behandlung zu Hause.

Hast du sogenannte Risikofüße? Dann vereinbare einen Termin bei einer medizinischen Fußpflegerin, um deine Chaps zu behandeln. Die medizinische Fußpflegerin erstellt einen persönlichen Behandlungsplan für dich.

Was ist ein Mais

Ein Hühnerauge (Clavus) ist eine oft schmerzhafte, konisch nach innen wachsende Hornhaut (verhärteter Kalluskern). Sie tritt an Stellen auf, an denen viel Druck und/oder Reibung auf die Haut ausgeübt wird. Dies führt zu einer übermäßigen Hornhautbildung an einer bestimmten Stelle deines Fußes. Ein Hühnerauge tritt oft an der Fußsohle, den Zehenkuppen, an der Zehenspitze und zwischen den Zehen auf. Hühneraugen können aber auch an den Handflächen auftreten. Ein Hühnerauge kann schmerzhaft sein, es kann sich anfühlen wie ein Nagel im Fuß.

Beschreibung Hühneraugen

Ein Hühnerauge wird umgangssprachlich auch als Kallus-Samen oder als Auge einer Made bezeichnet. Während eine Schwiele ein anderer Name für ein Hühnerauge ist, ist ein Auge des Hundes anders. Dies sind zwei verschiedene Formen von Kallus:

- Bei einem Mais wächst eine spitze Spitze der Hornhaut nach innen. Das bedeutet, dass die gebildete Hornhaut durch äußeren Druck auf kleinem Raum nach innen gedrückt wird. Da diese Hornhautspitze auf Nerven und Blutgefäße drücken kann, kann es sein, dass du unter einer schmerzhaften Stelle an deinem Fuß leidest.

- Ein schwarzes Auge ist eine runde Hornhautscheibe, die sich normalerweise an der Außenseite der Zehen befindet. Die Hornhautscheibe drückt sich in die Haut, wächst aber nicht nach innen.

Ein blaues Auge kann genauso viel Schmerz verursachen. Sowohl Hühneraugen als auch Augenbrauen können verhindert werden, wenn du die Reibung rechtzeitig bemerkst und gut sitzende Schuhe trägst.

Ein Hühnerauge kann manchmal schwer von einer Warze zu unterscheiden sein. Eine Hornhaut kann sich manchmal weich anfühlen, aber meistens fühlt sie sich etwas hart an und oft kann man die Grenze zwischen der Hornhaut und der "normalen" Haut deutlich erkennen.

Wir unterscheiden zwischen verschiedenen Arten von Hühneraugen:

Normaler Mais (Clavus):
eine schmerzhafte Ansammlung, bei der der Kern der Epidermis durch Druck oder Reibung nach innen wächst.

Weiches Gewebe (Interdigital Clavus):
tritt zwischen den Zehen auf. Hier ist die Haut oft weich und zart. Die weiche Variante ist in der Regel weißlich und eine der schmerzhafteren Varianten. Das liegt daran, dass sie ständig unter Druck steht. Ein weiches Hühnerauge wird meist durch die Stellung der Füße oder Zehen in Kombination mit dem Tragen von zu engen Schuhen verursacht.

Vaskuläre Variante:
Bei diesem Hühnerauge sind die Blutgefäße mit dem Hühnerauge mitgewachsen und an den dunklen Punkten in der Hornhaut zu erkennen. Sie kann nicht einfach von deinem Fußpfleger oder deiner medizinischen Fußpflegerin weggeschnitten werden und wird in der Regel mit einer chemischen Packung behandelt.

Neurovaskulärer Mais:
Bei dieser Variante sind die Nerven und Blutgefäße mit der Haut verwachsen. Sie kann von deinem Fußpfleger oder deiner medizinischen Fußpflegerin nicht einfach weggeschnitten werden und wird normalerweise mit einer chemischen Packung behandelt. Ein neurovaskuläres Hühnerauge ist sehr schmerzhaft.

Sämlingsdorn:
Es geschieht ohne Reibung oder Druck, sieht aus wie ein kleines Korn und tut nicht weh. Hühneraugen treten häufig bei sehr trockener Haut auf. An den Fußsohlen können sich mehrere Cornrows befinden.

Symptome

Ein Hühnerauge wird auch als glasiger gelber Fleck mit einer dunklen Farbe in der Mitte oder als schmerzhafte Stelle oder Beule unter dem Fuß beschrieben. Ein Hühnerauge ist keilförmig, wächst nach innen und hat eine deutlich sichtbare Grenze zur normalen Haut. Der Fleck ist nicht mehr als ein paar Millimeter groß. Unter der Schwiele kann sich auch ein Hühnerauge befinden. Manchmal ist ein Mais von außen nicht direkt sichtbar. Ein Hühnerauge kann schmerzhaft sein und befindet sich normalerweise an einer der folgenden Stellen: an der Fußsohle, an den Zehenkuppen, an der Zehenspitze und zwischen den Zehen.

Hühneraugen fühlen sich in der Regel hart an, aber es gibt auch weiche Hühneraugen, wie bereits beschrieben. Es kann daher schwierig sein, ein Hühnerauge von einer Fußwarze zu unterscheiden. Der Unterschied zwischen einem Hühnerauge und einer Warze besteht darin, dass eine Warze schmerzt, wenn man sie seitlich drückt, während ein Hühnerauge schmerzt, wenn man es drückt. Außerdem verursachen Hühneraugen an der Fußsohle unterschiedlich starke Schmerzen beim Gehen. Ein Hühnerauge schmerzt beim Aufstehen, während eine Warze beim Gehen schmerzhaft ist. Eine Warze hat eher eine blumenkohlartige Form, während ein Hühnerauge eine glänzende Kallusstruktur hat. Lies mehr über Warzen im Thema: Warze am Fuß

Verursacht

Hühneraugen können entstehen, wenn deine Schuhe zu eng sind, spitz zulaufen, hohe Absätze haben oder die falsche Größe haben. In diesen Fällen können deine Füße keine natürliche Position einnehmen. Dadurch wird der Druck auf bestimmte Bereiche deiner Füße erhöht, was die Entstehung von Hühneraugen begünstigt. Die Position deiner Füße und Zehen in Kombination mit den Schuhen kann ebenfalls zu Druckstellen führen. Dein Podologe oder medizinischer Fußpfleger kann dir erklären, welche Schuhe für dich am besten geeignet sind.

Was du tun kannst

Einem Hühnerauge kann man in der Regel vorbeugen, indem man die Reibung rechtzeitig bemerkt und Schuhe mit der richtigen Länge und Breite trägt.

Hühneraugen entfernen oder behandeln

Ein Fußpfleger oder medizinischer Fußpfleger kann das Hühnerauge professionell entfernen, indem er es manuell und mechanisch behandelt. schneidet und fräst die Hornhaut weg. Dieser wird dann sofort verschwinden und damit auch der Schmerz. Der Fußpfleger oder medizinische Fußpfleger wird deine Füße untersuchen, um herauszufinden, was das Hühnerauge verursacht hat. Er oder sie wird dich beraten, wie du die Bildung eines Hühnerauges verhindern kannst.

Hast du gefährdete Füße? Bitte vereinbare für die Behandlung deines Hühnerauges einen Termin mit einer medizinischen Fußpflegerin.

Was ist eine Tendinitis des Fußes?

Eine Sehnenentzündung am Fuß ist eine Reizung der Sehne. Eine Sehne ist ein Band, das die Muskeln mit einem Knochen verbindet. Ist die Band überlastet? Dann entstehen Risse, die zu Irritationen führen. Dies kann an verschiedenen Stellen des Fußes auftreten, z. B. an der Unterseite des Fußes, der Ferse, der Oberseite oder an der Seite des Fußes. Oft ist der Schmerz leicht zu lokalisieren.

Beschreibung Tendinitis

Tendinitis wird auch als Sehnenentzündung bezeichnet und ist eigentlich eine Sehnenverletzung. Eine Sehne ist die Verbindung zwischen dem Muskel und dem Knochen. Wenn die Sehne überlastet ist, können kleine Risse auftreten und Reizungen verursachen. Tatsächlich ist eine Tendinitis ein Sehnenschaden, der durch Überlastung verursacht wird.

Symptome

In den meisten Fällen verursacht eine Sehnenentzündung im Fuß Symptome wie Schmerzen und Schwellungen. Der geschwollene Bereich kann rot werden und die Bewegung kann eingeschränkt sein. Leider nehmen die Schmerzen im Laufe der Zeit oft zu. Wo der Schmerz anfangs bei einer bestimmten Bewegung zu spüren war, wird er in der nächsten Phase auch bei normalen Bewegungen zu spüren sein.

Verursacht

Eine Sehnenentzündung/Sehnenverletzung wird oft durch eine übermäßige Stimulation der Sehne oder des Muskels verursacht. Diese Verletzung tritt bei Menschen auf, die plötzlich anfangen, (zu viel) Sport zu treiben, oder bei Menschen, die ein einseitiges Bewegungsmuster haben (immer wieder dieselbe Bewegung machen). Bei Sportlern, die einen (zu) intensiven Trainingsplan verwenden, können ebenfalls Schmerzen in der Sehne auftreten.

Was du tun kannst

Du kannst selbst verschiedene Maßnahmen ergreifen, um deine Tendinitis-Symptome zu lindern. Gönne deinem Fuß ausreichend Ruhe, kühle die Schwellung nach der Aktivität oder nimm entzündungshemmende Medikamente. Dein Hausarzt kann dich diesbezüglich beraten.

Behandlung von Sehnenscheidenentzündungen im Fuß

Bekommst du nicht genug Ruhe und nimmst du Medikamente? Besprich diese Probleme mit deinem Arzt. Falls erforderlich, kann eine Operation durchgeführt werden.

Die ProVoet-Fußpflegerin oder der medizinische Fußpfleger kann dich bezüglich deiner Schuhe beraten. Falls nötig, kann er oder sie druckentlastende Mittel anwenden, um deine Schmerzen zu lindern. Sie werden dich auch beraten, welche Schuhe du am besten tragen solltest.

Was ist ein Plattfuß oder Senkfuß?

Wie der Name schon sagt, ist ein Plattfuß ein Fuß, bei dem die gesamte Fußsohle den Boden berührt. In den meisten Situationen berührt der Fuß den Boden nur mit der Ferse, dem äußeren Rand des Fußes, dem Vorfuß und den Zehen. Der Absatz ist sozusagen nach außen geneigt. In manchen Situationen berührt die gesamte Fußsohle den Boden. Das kann natürlich sein und muss keine Probleme verursachen. In manchen Situationen führt diese Position des Fußes zu Ermüdungserscheinungen im Fuß oder sogar zu Schmerzen.

Beschreibung Plattfuß

Bei Plattfüßen sind die Längsgewölbe des Fußes abgesackt. Deshalb gibt es kein natürliches Fußgewölbe und die gesamte Fußsohle berührt den Boden. Normalerweise ist das innere Längsgewölbe des Fußes länger als das äußere Längsgewölbe. Wenn diese Längsgewölbe - aufgrund von Degeneration - durchhängen, wird die Innenseite des Fußes länger als die Außenseite. Wir unterscheiden zwei Arten von Plattfüßen: den flexiblen Plattfuß (der Fuß nimmt beim Sitzen oder Stehen auf den Zehenspitzen eine normale Form an) und den starren/kontraktilen Plattfuß (der Fuß ist immer völlig flach, unabhängig von der Körperposition).

Symptome

In den meisten Fällen verursachen geschmeidige Plattfüße wenig oder gar keine Beschwerden. Es ist möglich, dass die Setzung deines Fußes beim Gehen abweicht. Steife, platte Füße führen oft zu Beschwerden wie ausstrahlenden Schmerzen in den Knöchel, das Bein und/oder das Knie. Steife Plattfüße sind ein angeborener Defekt und werden meist in der Kindheit diagnostiziert.

Ursachen für Plattfüße

Steife Plattfüße sind oft angeboren. Nach der Geburt wird das ziemlich schnell erkannt. Deformierte Knochen im Fuß sind meist die Ursache für steife Plattfüße.

Flexible Plattfüße sind ein normales Phänomen bei Kindern. Zwischen dem siebten und zehnten Lebensjahr nimmt das Fußgewölbe seine natürliche Form an und Plattfüße verschwinden. Bei Jugendlichen können eine falsche Beinstellung oder ein zu kurzer Wadenmuskel glatte Plattfüße verursachen.

Störungen oder Krankheiten, die Plattfüße verursachen, sind: rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis, erhöhter Muskeltonus oder schlecht funktionierende Fußsehnen. Auch Übergewicht oder Traumata können Plattfüße verursachen.

Was du tun kannst

In den meisten Fällen verursachen Plattfüße keine Symptome, die besondere Maßnahmen erfordern. Es ist wichtig, dass du geeignetes Schuhwerk trägst. Die ProVoet Fußpflegerin kann dich beraten, welche Schuhe für dich am besten geeignet sind.

Behandlung von Plattfüßen

Geh zu deinem Arzt, wenn dein Plattfuß Schmerzen verursacht. Dein Arzt kann feststellen, ob deine Symptome durch einen flexiblen oder einen starren Plattfuß verursacht werden. Spezielle Schuhe sind nicht notwendig.
Da Plattfüße zu Problemen mit der Haut und den Nägeln deiner Füße führen können, ist es ratsam, regelmäßig die Fußpflegerin oder den medizinischen Fußpfleger von ProVoet zu besuchen. Sie kann dir nützliche Tipps geben, welcher Schuhtyp für deine Füße am besten geeignet ist.

Hast du gefährdete Füße? Dann vereinbare einen Termin mit einer medizinischen Fußpflegerin.

Was ist ein Widderhorn?

Ein Rammhornnagel (Onychogryphose) ist eine extreme Vergrößerung (Hypertrophie) des Nagels. Anfangs wird der Nagel wie bei einem geiler Nagel. In einem späteren Stadium zeigt die Nagelplatte Anomalien und nimmt die Form einer "rauen Kralle" mit einer Wölbung nach vorne und/oder zur Seite an. Die Nagelplatte ist verhärtet und verdickt und hat eine unregelmäßige Struktur.

Beschreibung

Oft handelt es sich bei einem Widderhornnagel ursprünglich um einen gehörnten Nagel, der nicht rechtzeitig behandelt wurde. Infolgedessen ist der Nagel immer dicker geworden und hat eine abweichende Form bekommen. Die extreme Verhornung führt dazu, dass sich der Zehennagel verdunkelt und eine krallenartige Form mit Querrillen oder Graten annimmt. Der Nagel sieht ein bisschen aus wie das Horn eines Widders. Wenn der Nagel sehr dick und hart wird, kann er nicht mehr (selbst)getrimmt werden. Mit der Zeit wächst der Nagel gerade nach vorne oder zur Seite.

Symptome

  • ein gehärteter und verdickter Nagel
  • Unregelmäßige Struktur des Nagels (Rillen oder Grate)
  • eine andere Farbe (diese kann gelb, grau, grün oder braun sein)
  • Gekrümmter Nagel (oft eine Verformung nach vorne und/oder zur Seite hin)

Ursachen für ramshornige Nägel

Es gibt verschiedene Ursachen für einen ramshornigen Nagel. Eine häufige Ursache ist das Tragen von Schuhen, die nicht richtig passen, wodurch der Nagel ständig unter Druck steht. Eine Schiefstellung des großen Zehs (Hallux valgus) passt nicht mehr in einen geraden Konfektionsschuh, wodurch der Nagel unter großem Druck steht. Sie kann auch durch eine Grunderkrankung wie Rheuma oder eine Hauterkrankung verursacht werden. Ein eingewachsener Nagel kann auch durch Vernachlässigung verursacht werden, weil man sich nicht richtig um die Füße kümmert.

Was du tun kannst

Du kannst selbst nichts gegen einen eingewachsenen Nagel tun, solltest aber einen Termin zur Behandlung bei einer ProVoet Fußpflegerin oder einer medizinischen Fußpflegerin vereinbaren. Sie behandeln den Nagel mechanisch, schneiden ihn und reinigen die Nagelumgebung. Auch nach einer Behandlung durch eine Pediküre oder medizinische Pediküre ist es ratsam, die Nägel regelmäßig professionell pflegen zu lassen. Dadurch wird verhindert, dass sie nachwachsen.

Viele Menschen schämen sich für einen ramshornigen Nagel, aber das ist nicht nötig. Warte nicht, mach einen Termin und schau dir die Pediküre oder medizinische Pediküre von ProVoet an. Sie werden dir gerne bei deinem Fußproblem helfen.

Behandlung von Nashornnägeln

Ein eingewachsener Nagel kann von einem Fußpfleger oder einer medizinischen Fußpflegerin leicht behandelt werden. Bei der Behandlung wird der Nagel zunächst mechanisch ausgedünnt. Dann wird eine Querrille in der richtigen Länge gefräst, damit der Nagel an dieser Stelle geschnitten werden kann. Danach wird die Nagelumgebung gründlich gereinigt. Ziel ist es, den Nagel so weit wie möglich wieder in seine ursprüngliche Form zu bringen und den übermäßigen Druck auf das Nagelbett und die Nagelwurzel zu verringern.

Hast du gefährdete Füße? Dann vereinbare einen Termin bei einer medizinischen Pediküre, die an ProVoet angeschlossen ist.

Was ist ein Nagelpilz?

Pilznägel (Onychomykose) erkennt man an einer braunen oder gelben Verfärbung an den Seiten des Nagels. Sie beginnt meist am Nagel des großen oder kleinen Zehs. In manchen Fällen kann Nagelpilz behandelt werden. Beachte aber bitte, dass dies 9 bis 12 Monate dauern kann und dass du den Nagel täglich zu Hause behandeln musst.

Beschreibung des Nagelpilzes

"Ein entstellender Zustand, manchmal schmerzhaft. Aber andererseits ist es auch nicht schlecht, damit zu leben. So denken die meisten Menschen über Nagelpilz, aber wusstest du, dass Nagelpilz in manchen Situationen behandelt werden kann?

Symptome von Nagelpilz

Pilze treten normalerweise zuerst unter den Nägeln deines großen oder kleinen Zehs auf. Das liegt daran, dass diese Zehen in deinen Schuhen am meisten Druck ausgesetzt sind. Einen Nagelpilz erkennst du an einer braunen oder gelben Verfärbung an den Seiten und oben auf deinem Nagel. Das Wachstum des Nagels hat sich verlangsamt, was zu einer Zunahme der Nageldicke führen kann. Manchmal ist der verfärbte Nagel sehr brüchig oder locker.

Willst du sicher sein, dass eine Pilzinfektion vorliegt? Lass eine Biopsie von deinem Nagel machen. Bei einer Biopsie schneidet der Fußpfleger oder medizinische Fußpfleger ein kleines Stück deines betroffenen Nagels heraus und untersucht es entweder oder schickt es an ein Labor. Da es Dutzende anderer Gründe geben kann, warum dein Nagel verfärbt oder verdickt ist, ist es wichtig, ihn auf das Vorhandensein von Pilzsporen zu überprüfen.

Ein pilzbefallener Nagel wird in der medizinischen Welt Onychomykose genannt, aber umgangssprachlich ist er auch als Pilznagel oder Kalknagel bekannt. Ein schuppiger Nagel ist jedoch kein Nagelpilz.

Ursachen für Nagelpilz

In den Niederlanden haben schätzungsweise 26% der Bevölkerung eine Pilzinfektion an den Nägeln. Das Risiko, an Nagelpilz zu erkranken, ist bei Männern und Frauen ungefähr gleich hoch. Das Risiko steigt mit dem Alter. Menschen mit verminderter Widerstandskraft gegen Infektionen (Menschen mit Diabetes mellitus oder Menschen, die sich einer Chemotherapie unterziehen) haben ebenfalls ein höheres Risiko, an Nagelpilz zu erkranken. Wenn du an einer Pilzinfektion auf der Haut deiner Füße leidest, ist auch das Risiko einer Pilzinfektion unter deinen Nägeln höher. Ein verdickter Nagel kann Druck auf deine Haut ausüben, was zu Schmerzen führt.

Eine Person mit gesunder Haut und gesunden Nägeln hat normalerweise eine gute Abwehr gegen Pilze. Wenn der Nagel jedoch beschädigt ist, ist das Risiko einer Pilzinfektion größer. Wenn die Verbindung zwischen der Nagelplatte und dem Nagelbett unterbrochen ist, haben Pilzsporen Platz zum Wachsen. Pilze gedeihen in einer feuchten Umgebung. Das macht die feuchte Nagelplatte zu einem attraktiven Ort. Schimmelpilzsporen sind überall in unserer Umwelt, so dass wir leicht mit ihnen in Kontakt kommen können.

Vor allem in Gemeinschaftsbereichen wie Duschen, Schwimmbädern, Sporthallen, Hotels und Saunen kannst du eine Pilzinfektion bekommen. Wenn du barfuß herumläufst, kommst du fast unweigerlich mit Pilzsporen in Kontakt. Du kannst aber auch eine Hefepilzinfektion bekommen, wenn du in einem Schuhgeschäft neue Schuhe anprobierst, ohne deine eigenen Strümpfe zu tragen.

Wenn du dir selbst eine Pilzinfektion zugezogen hast, bist du eine Quelle für neue Infektionen. Eine Person mit einer Pilzinfektion kann Millionen von Sporen verbreiten, die für eine sehr lange Zeit ansteckend bleiben.

Was du tun kannst

Es ist ein Irrglaube zu denken, dass Pilzinfektionen durch schlechte Hygiene verursacht werden. Du kannst Folgendes tun, um das Risiko einer Infektion zu minimieren:

  • Wasche deine Füße täglich, am besten ohne Seife
  • Trockne deine Füße gründlich ab, besonders zwischen den Zehen. Ein saugfähiges Tuch ist hier hilfreich
  • Socken aus saugfähigem, natürlichem Material wie Wolle oder Baumwolle tragen
  • das Tragen von synthetischen Strümpfen oder Strumpfhosen so weit wie möglich vermeiden
  • ziehe jeden Tag saubere Socken an
  • Wähle vorzugsweise Schuhe aus echtem Leder
  • probiere neue Schuhe nie mit nackten Füßen in einem Schuhgeschäft an
  • Wechsle die Schuhe regelmäßig und trage sie nicht zu lange am Stück
  • trage in öffentlichen Bereichen wie Umkleideräumen, Duschen oder Saunen immer Hausschuhe

Behandlung von Nagelpilz

Pilzbefallene Nägel heilen fast nie von selbst. Wenn der Nagel von Pilzen befallen ist, kann sich die Infektion langsam ausbreiten. Die mögliche Folge ist, dass alle Nägel an deinen Zehen betroffen sind.

Die Behandlung von Nagelpilz ist ein langwieriger Prozess und kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden:

  • vom Hausarzt oder Dermatologen verschriebene orale Medikamente in Kombination mit einem lokalen Anti-Pilz-Mittel
  • Ein lokales Anti-Pilz-Mittel. Mittel, die Miconazol und Terbinafin enthalten, sind auf dem freien Markt erhältlich, ebenso wie andere Mittel mit natürlichen Inhaltsstoffen.
  • Laserbehandlung in Kombination mit einem lokalen Anti-Pilz-Mittel
  • PACT-Therapie in Kombination mit einem lokalen Antimykotikum
  • Dichtungen in Kombination mit einem lokalen Anti-Pilz-Mittel

Auch deine Schuhe müssen behandelt werden, und zwar in Form eines Sprays oder Pulvers mit antimykotischen Inhaltsstoffen. Ein Fußpfleger oder medizinischer Fußpfleger, der mit ProVoet zusammenarbeitet, kann deine verdickten Nägel ausdünnen und alle betroffenen Stellen entfernen. Denke daran, dass es 9 bis 12 Monate dauern kann, bis der Pilz von deinen Nägeln verschwindet.

Hast du gefährdete Füße? Bitte vereinbare einen Termin mit der medizinischen Fußpflegerin, um deine pilzigen Nägel zu behandeln.

Was ist ein versetzter Fuß?

Ein Spreizfuß (pes transversus) ist eine Fußdeformität, die zu Beschwerden im vorderen Teil des Fußes führt. Diese Fußdeformität tritt am häufigsten bei übergewichtigen Menschen, Menschen, die regelmäßig auf hohen Absätzen laufen, älteren Menschen und Menschen, die ihre Füße überlasten, auf. Ein Spreizfuß wird durch eine Degeneration der Bindegewebsbänder verursacht, die es unmöglich macht, das Fußgewölbe zu halten.

Beschreibung des gestaffelten Fußes

Ein durchhängender Vorfuß verursacht Beschwerden im vorderen Teil des Fußes. Dieses Fußleiden tritt besonders häufig bei übergewichtigen Menschen, Menschen, die regelmäßig auf hohen Absätzen laufen, älteren Menschen und bei Überanstrengung auf.

Symptome

Einen gespreizten Fuß erkennt man an einem Breiter Vorfuß, der dadurch entsteht, dass das vordere Fußgewölbe nicht gehalten wird. Das hat zur Folge, dass die drei Mittelfußknochen den Boden berühren, während der 1e und 5e Der Mittelfußknochen kann sich leicht aufrichten. Das kann zu Schmerzen, Schwielen und/oder Hühneraugen führen. Die Zehen können gespreizt und/oder in einer Hammerstellung sein, und oft steht die große Zehe (Hallux) nach außen (Hallux valgus).

Verursacht

Breitere Füße können durch Übergewicht, regelmäßiges Gehen auf hohen Absätzen, bei älteren Menschen und/oder durch Überlastung - langes Stehen - verursacht werden. Personen, die an rheumatoider Arthritis leiden, bekommen eher einen Spreizfuß.

Was du tun kannst

Es ist wichtig, dass du gutes Schuhwerk trägst, wenn du auf die Füße kommst. Maßgeschneiderte Einlagen können möglicherweise Schmerzen lindern. Die Fußpflegerin oder der medizinische Fußpfleger kann dich bei der Wahl der richtigen Schuhe beraten.

Behandlung von schlaffen Füßen

Eine Fußpflegerin oder ein medizinischer Fußpfleger kann die Schwielen und Hühneraugen behandeln, die sich durch die Stellung deiner Füße gebildet haben. Bei Bedarf kann die medizinische Fußpflegerin von ProVoet eine Orthese anfertigen, um Druckschmerzen zwischen den Zehen vorzubeugen. Falls nötig, kann sie dich an die nächste Disziplin verweisen.

Hast du gefährdete Füße? Dann vereinbare einen Termin mit der medizinischen Fußpflegerin.

Was ist ein Gestüt?

Ein Zehennagel (unguis pulsus) ist ein kurzer Nagel, der an der Vorderseite der Zehenspitze "anstößt". Infolgedessen hebt sich die Spitze des Zehs. In manchen Situationen kann sich der Stoßstangennagel entzünden.

Beschreibung Gestüt

Ein Zehennagel entsteht oft nach einem Trauma, wobei der Nagel teilweise abgebrochen ist oder sich gelöst hat. Ein Nagel schützt das darunterliegende Nagelbett und sorgt dafür, dass die Zehenspitze nach unten gedrückt wird. Wenn der Nagel fehlt oder teilweise abgebrochen ist, richtet sich die Zehenspitze auf und es kann zu Problemen beim Nagelwachstum kommen. Das liegt daran, dass die Haut an der Stelle, an der der Nagel früher war, nun die Chance hat, sich zu erheben. Der neue Nagel kann nicht normal wachsen. Der Nagel "stößt" an die Zehenspitze und wächst, anstatt nach vorne zu wachsen, nach oben oder kann anfangen, sich zu verdicken. Das Ergebnis ist ein dicker, verformter Nagel: ein Bumper-Nagel. Ein Prellnagel kann auch dadurch entstehen, dass du lange Zeit die falschen Schuhe trägst oder die Zehennägel falsch schneidest.

Symptome Stumpfnägel

  • Wulstiger, dicker, missgestalteter Nagel
  • Wulstige Haut/Zahnspitze

Verursacht

Ein abgeknickter Nagel kann das Ergebnis davon sein, dass du deinen Nagel zu kurz schneidest, der Nagel zu langsam wächst oder du zu kleine Schuhe trägst. Das Längenwachstum wird verlangsamt, wodurch dein Nagel dicker oder kühner wird. Ein stoßender Nagel kann auch durch ein Nageltrauma verursacht werden. Wenn du dir zum Beispiel den Nagel stößt oder etwas auf deine Zehen fallen lässt, wird der Nagel beschädigt. Fußballspieler leiden oft unter einem beschädigten und verformten Nagel, weil sie häufig gegen den Ball treten.

Was du tun kannst

Es ist besser, die Zehennägel nicht selbst zu behandeln. Du kannst die Entstehung von Zehennägeln jedoch verhindern, indem du die folgenden Tipps befolgst:

  • gut sitzende Schuhe tragen, die in Länge und Höhe genug Platz für deine Zehen haben
  • Schneide deine Nägel immer gerade und nicht zu kurz. Schneide niemals die Ecken deiner Zehennägel ab.
  • Wenn sich ein (traumatischer) Nagel löst, suche rechtzeitig einen ProVoet-Pediküreuristen oder medizinischen Fußpfleger auf.
  • Schütze deine Zehen beim Sport, indem du zum Beispiel eine Zehenkappe trägst. Ein medizinischer Fußpflegesport kann dich beraten

Behandlung

Dein Fußpfleger oder medizinischer Fußpfleger kann deinen Nagel abflachen und schwielige Ränder entfernen. Außerdem kann eine Nagelprothese (künstlicher Nagel) dabei helfen, den Nagel über die erhöhte Haut der Zehenspitze zu führen. Sie drückt die Zehenspitze nach unten und ermöglicht es dem Nagel, normal zu wachsen. Dein medizinischer Fußpfleger kann auch das Nagelwachstum lenken, z. B. durch eine Nagelspangentechnik, um die Entstehung eines Stumpfnagels zu verhindern. Die Regulierung und Reparatur der Nägel ist eine Spezialität der medizinischen Pediküre. Eine Fußpflegerin, die einen Auffrischungskurs besucht hat, kann diese Techniken ebenfalls ausführen. Es ist wichtig, einen Zehennagel regelmäßig von einer Fußpflegerin oder einem medizinischen Fußpfleger behandeln zu lassen, während er wächst. Neben der Behandlung werden sie dich auch über Schuhwerk und den Schutz des Nagels beraten. Wenn du ein aktiver Sportler bist, vereinbare einen Termin mit der medizinischen Fußpflegerin für Sport.

Hast du gefährdete Füße? Lass deinen Zehennagel von einer medizinischen Fußpflegerin behandeln.

Was ist ein verdickter Nagel?

Ein verdickter Nagel (hypertropher Nagel oder Onychauxis) kann sowohl bei Finger- als auch bei Zehennägeln auftreten. Jeder kann darunter leiden. Allerdings ist sie bei älteren Menschen häufiger als bei jungen Menschen. Neben einer Verdickung der Nagelplatte kann diese Erkrankung auch brüchige und/oder verfärbte Nägel verursachen. Wenn die Nagelplatte ohne Verformungen verdickt ist, Dann wird der Nagel Onychauxis genannt. Wenn die Nagelplatte verformt ist, spricht man von hypertrophen Nägeln. Als Folge der Verdickung können die Nägel weniger transparent werden, sich kräuseln, bröckeln oder brechen.

Beschreibung

Leidest du unter verdickten Nägeln? Es gibt viele Gründe, warum deine Zehennägel verdickt sein können. Eine der häufigsten Ursachen ist eine Pilzinfektion unter deiner Nagelplatte (Onychomykose). Als Folge des Pilzes kann sich dein Nagel verfärben, verformen und/oder verdicken. Ein Hornnagel ist ein verdickter Nagel, der durch übermäßige Keratin- oder Hornproduktion entsteht. Ein verhornter Nagel kann auch von einem Pilz befallen sein, daher gibt es auch Kombinationen aus verhornten und verpilzten Nägeln. Neben einem verhornten oder verschimmelten Nagel kann auch eine übermäßige Hornnagelproduktion auf verschiedene Weise auftreten. Zum Beispiel Krankheiten wie Diabetes mellitus, rheumatische Beschwerden, Hautkrankheiten wie Ekzeme oder Schuppenflechte, ein Schlag oder eine Beule, die das Nagelbett beschädigt, ein Nagelfehler oder das Tragen von zu engen Schuhen. Als Folge der verminderten Durchblutung der Unterschenkel können auch die Nägel verdicken.

Verdickter Zehennagel

Verdickte Zehennägel sind häufig, häufiger als verdickte Fingernägel. Ein verdickter Nagel kann deinen Nagel aussehen lassen, als wäre er aus Kalzium. Diese Nägel werden umgangssprachlich oft als "Kalziumnägel" bezeichnet. Dieser Begriff entstand aufgrund der äußeren Merkmale der Krankheit. Nägel werden nicht aus Kreide, sondern aus Horn oder Keratin hergestellt. Die Verdickung des Nagels wird dadurch verursacht, dass die verschiedenen Hornhautschichten, aus denen ein Nagel besteht, übereinander wachsen. Verdickte Zehennägel können schmerzhaft sein, da die Nägel in die Haut drücken können und/oder die Schuhe keinen Platz für verdickte Nägel haben, was Druck auf die Haut verursacht. Sie sind oft schwer zu schneiden. Eine regelmäßige Behandlung durch einen Fußpfleger oder eine medizinische Fußpflegerin von ProVoet wird daher empfohlen. Sie kann die verdickten Nägel ausdünnen und sie schneiden..

Symptome

  • die Nagelplatte ist dicker als sonst
  • Die Nagelplatte kann bröckelig sein; Teile des Nagels können abreißen.
  • der Nagel hat das Aussehen von Kreide
  • Gelbliche bis bräunliche Verfärbungen können vorhanden sein
  • es kann ein spröder und brüchiger Nagel sein
  • Der verdickte Nagel kann Schmerzen verursachen

Ursachen für geschwollene Nägel

Die Zehennägel werden mit zunehmendem Alter dicker und härter. Manchmal ist das so schlimm, dass die Nägel als verdickt bezeichnet werden. Andere bekannte Ursachen sind Krankheiten wie Diabetes mellitus, rheumatische Beschwerden, Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Schuppenflechte, ein Schlag oder eine Beule, die das Nagelbett beschädigt, eine Nagelabweichung oder das Tragen von zu engen Schuhen. Als Folge der verminderten Durchblutung der Unterschenkel können auch die Nägel verdicken. Einige der Ursachen werden im Folgenden separat beschrieben:

  • Verdickter Nagel durch eine Pilzinfektion
    Pilzinfektionen an den Nägeln sind häufig. A Nagelpilz ist hochgradig ansteckend. Wenn sich die Pilzsporen unter der Nagelplatte vermehren, kann der Nagel anfangen, sich zu verdicken.
  • Verdickter Nagel durch gehörnten Nagel
    Hornbläser ist ein verdickter Nagel und zeigt oft eine gelbliche bis braune Verfärbung. Sie tritt meist an der großen Zehe auf. Diese häufige Erkrankung ist nicht ansteckend. Ursachen können Traumata, hohes Alter, zu enge Schuhe oder eine genetische Veranlagung sein.
  • Verdickter Nagel durch Schuppenflechte
    Psoriasis ist eine häufige Hauterkrankung, die auch deine Nägel betreffen kann. Psoriasis-Nägel sind durch Gruben im Nagel gekennzeichnet. Wenn das Nagelbett von Psoriasis betroffen ist, entstehen gelbe Flecken, die unter dem Nagel sichtbar sind (Ölfleckenphänomen).
  • Verdickter Nagel durch Krallennagel
    Im Falle einer Krallennagel (Onychogryphose) hat sich dein Nagel stark verdickt und die Nagelplatte ist gekrümmt. Der Nagel wächst schief aus der Nagelwurzel. Sie tritt hauptsächlich an der großen Zehe auf

Was du tun kannst

Eine gute Pflege deiner Nägel ist wichtig, aber bei verdickten Nägeln kann das schwierig sein. Kannst du deine Nägel nur schwer schneiden? Vereinbare einen Termin mit einer ProVoet-Pediküre oder einer medizinischen Pediküre. Sie kann deine Nägel ausdünnen und schneiden. Sie wird auch mit dir besprechen, wie du deine Nägel am besten pflegen kannst.

Behandlung von geschwollenen Nägeln

Verdickte Nägel können viele Beschwerden verursachen, da sie beim Tragen von Schuhen einen übermäßigen Druck auf deine Haut und deine Zehen ausüben. Deinen verdickten Nagel selbst zu schneiden kann auch schwierig oder unmöglich sein. Das liegt daran, dass die verdickte Nagelplatte zu stark ist. Die Behandlung deines Fußpflegers Die medizinische Fußpflegerin wird deine Beschwerden beheben oder lindern. Sie wird nicht nur deine Nägel ausdünnen, sondern auch die Ursache für deine verdickten Nägel untersuchen. Außerdem kann sie dir eine Schuhberatung geben.

Wenn deine verdickten Nägel durch Medikamente verursacht werden, wachsen die Nägel in der Regel wieder gesund nach, wenn das Medikament abgesetzt wird. Dieses Wachstum kann einige Zeit dauern. Es ist ratsam, dein Nagelwachstum während dieser Zeit von einem Fußpfleger oder einer medizinischen Fußpflegerin regulieren zu lassen. Ist dein verdickter Nagel nicht "geheilt"? Dann sorgt ein regelmäßiger Besuch dafür, dass deine Nägel schön und gut gepflegt aussehen.

Hast du gefährdete Füße? Lass deine verdickten Nägel von einer medizinischen Fußpflegerin behandeln.

Was ist ein Fettpolster?

Die Füße arbeiten hart und absorbieren bei jedem Schritt bis zum Dreifachen ihres Körpergewichts. Das Fettpolster (Capiton), eine "bienenwabenförmige" Fettkammerstruktur, die dicht an der Haut auf der Fußsohle sitzt, fängt diese Stöße ab und verteilt die auftretenden Kräfte. Diese Masse aus dicht gepackten Fettkammern schützt die Knochen, Gelenke, Bänder, Nerven und Blutgefäße im Fuß. Manchmal wird der Druck auf das Fettkammersystem zu groß, so dass die Kammern undicht werden. Aber auch die Qualität der Fettkammern kann sich durch andere Faktoren verschlechtern. Zum Beispiel aufgrund von Krankheit, Medikamenten oder Alter.

Wenn die Fettpolsterung verschwindet und/oder sich verschiebt, funktioniert der natürliche "Stoßdämpfer" der Füße weniger gut oder gar nicht mehr. Dadurch kommen vor allem die Mittelfußknochen stärker mit dem Boden in Berührung. Das kann zu (schmerzhaften) Beschwerden in den Füßen beim Stehen und Gehen, aber auch im Ruhezustand führen.

Verschwinden des Fettpolsters

Die Füße arbeiten hart und absorbieren bei jedem Schritt bis zum Dreifachen ihres Körpergewichts. Das Fettpolster (Capiton), eine "bienenwabenförmige" Fettkammerstruktur, die dicht an der Haut auf der Fußsohle sitzt, fängt diese Stöße ab und verteilt die auftretenden Kräfte. Diese Masse aus dicht gepackten Fettkammern schützt die Knochen, Gelenke, Bänder, Nerven und Blutgefäße im Fuß. Manchmal wird der Druck auf das Fettkammersystem zu groß, so dass die Kammern undicht werden. Aber auch die Qualität der Fettkammern kann sich durch andere Faktoren verschlechtern. Zum Beispiel aufgrund von Krankheit, Medikamenten oder Alter.

Wenn die Fettpolsterung verschwindet und/oder sich verschiebt, funktioniert der natürliche "Stoßdämpfer" der Füße weniger gut oder gar nicht mehr. Dadurch kommen vor allem die Mittelfußknochen stärker mit dem Boden in Berührung. Das kann zu (schmerzhaften) Beschwerden in den Füßen beim Stehen und Gehen, aber auch im Ruhezustand führen.

Beschreibung

Wenn das Fettpolster verschwindet und/oder sich verschiebt, entsteht mehr Druck auf deinen Vorfuß und deine Ferse. Das kann zu schmerzhaften Vorderfüßen und in manchen Situationen zu einer veränderten Zehenstellung führen. Das wiederum kann zu Fußproblemen wie Schwielen, Hühneraugen und Rissen führen..

Symptome an der Ferse:

  • Taubheit
  • Kribbelnde oder stechende Schmerzen an der Unterseite der Ferse (auch im Ruhezustand)
  • der Schmerz in der Ferse kann mehr an den Rändern der Ferse als in der Mitte zu spüren sein

Symptome im Vorfußbereich:

  • Schmerzen unter dem Fußballen, die dort beginnen, wo der Fuß den Boden berührt, direkt hinter der zweiten Zehe. Wenn du mit der Entfernung deines Fettpolsters fortschreitest, können sich die Schmerzen auf einen größeren Bereich ausbreiten.
  • Taubheitsgefühl unter der Mitte des Fußballen
  • Schmerzen (stechend, brennend oder kribbelnd) unter dem mittleren Fußballen, die abwechselnd auftreten (dies kann auch nachts geschehen)
  • Schmerzen werden durch längere Unbeweglichkeit verschlimmert

Ursachen für das Verschwinden von Fettpolstern

Das Schrumpfen des Fettpolsters wird in der Regel verursacht durch Alter und/oder Überarbeitung. Wenn wir altern, nimmt die Produktion von Kollagen ab. Die Haut wird dünner und verletzlicher. Die Fettpolsterung nimmt ab und/oder verschiebt sich in Richtung der Zehen. Bei übergewichtigen Menschen oder Menschen, die einen gehenden oder stehenden Beruf ausüben, baut sich das Fettpolster oft früher ab. Außerdem können eine Chemotherapie, hormonelle Schwankungen oder Probleme mit der Blutversorgung, rheumatische Erkrankungen oder Diabetes mellitus eine Verringerung des Fettpolsters verursachen.

Es ist auffallend, dass Fettzellen in Bevölkerungsgruppen, die ihr ganzes Leben lang barfuß laufen, anscheinend nicht geschädigt werden. Es könnte sein, dass unsere Fettkammern nicht so hart arbeiten müssen, weil wir uns an stoßdämpfende und dämpfende Schuhsohlen gewöhnt haben. Diese Verschonung unserer natürlichen Fettpolster kann eine Rolle beim (vorzeitigen) Abbau der Fettkammerstruktur spielen.

Was du tun kannst

Wenn du eine Verschiebung oder das Verschwinden des Fettpolsters frühzeitig erkennst, kannst du versuchen, es zu verlangsamen. Lass zum Beispiel eine Fußeinlage von einem Podologen ausmessen und lass dich von einem Fußpfleger oder einer medizinischen Fußpflegerin in Sachen Schuhe beraten. Das Ziel ist es, den Spitzendruck unter deinen Füßen so gut wie möglich zu verteilen. So kannst du Überlastungen vermeiden, die deine Fettkammern schädigen, und deine Fettkammerstruktur so lange wie möglich erhalten. Es ist ratsam, Schuhe mit guter Stoßdämpfung zu tragen, damit deine Füße weniger Kontakt mit dem harten Untergrund haben.

Behandlung von Fettpolstern

Leider ist es nicht möglich, die Struktur der Fettkammern in deinen Füßen wiederherzustellen. Die Pediküre und Die medizinische Pediküre von ProVoet kann Probleme wie Schwielen oder Hühneraugen behandeln. Sie kann dich beraten, welche Schuhe für dich geeignet sind und dich bei Bedarf an einen Podologen für Einlagen überweisen. Falls nötig, kann der medizinische Fußpfleger eine Orthese anfertigen, um Druckstellen zu vermeiden. Die Fußpflegerin und medizinische Fußpflegerin kann dich über die Möglichkeiten von Hilfsmitteln beraten, wie z.B. eine vorgefertigte Einlegesohle zur Unterstützung.
Falls nötig, wird sie dich an einen Podologen überweisen, der die Einlagen ausmessen kann.

Hast du gefährdete Füße? Lass deine Füße von einer medizinischen Fußpflegerin behandeln.

Was ist eine Warze?

Warzen (Verrucae vulgaris) sind gutartige blumenkohlartige Auswüchse der Haut. Eine Warze ist ansteckend und kann dadurch verursacht werden, dass dein Fuß mit dem humanen Papillomavirus in Kontakt kommt. Das Risiko einer Infektion ist das gleiche wie bei einem Fußpilz (lies auch unsere Themen Nagelpilz oder Hautpilz) ist in Bereichen am größten, in denen viele Menschen barfuß laufen, z. B. in Sportanlagen, öffentlichen Schwimmbädern, Gemeinschaftsduschen und Saunen. Aber natürlich kann man sich auch an anderen Stellen anstecken.

Beschreibung Fußwarze

Eine gewöhnliche Warze ist eine blumenkohlartige Ausstülpung in der Haut. An der Fußsohle werden die Warzen durch das Körpergewicht nach innen in die Haut gedrückt und werden flach. Fußwarzen werden - wie Warzen an anderen Stellen des Körpers - durch eine Viruserkrankung verursacht. Da Warzen an oder unter deinen Füßen oft unter Druck von deinem Körper stehen, kannst du Schmerzen haben.

Es gibt zwei Arten von Fußwarzen, die Mosaikwarze und die Dornwarze. Je nach Typ können sie sich über die Oberfläche oder in die Tiefe der Haut erstrecken. Beide sind flach und haben eine raue, blumenkohlartige Struktur. Fußwarzen treten vor allem im Bereich der Hornhaut an der Fußsohle auf, können aber auch an anderen Stellen deines Fußes vorkommen.

Fußwarzen sind hochgradig ansteckend. Die meisten Warzen verschwinden nach einiger Zeit spontan. Es ist daher nicht immer notwendig, deine Warze entfernen zu lassen. Aber wenn die Warzen Schmerzen oder Unannehmlichkeiten verursachen, wird eine Behandlung empfohlen.

Fußwarze oder Mais? Sie sind oft schwer voneinander zu unterscheiden. Der Unterschied zwischen einer Warze und einem Hühnerauge besteht darin, dass eine Warze schmerzt, wenn du von der Seite darauf drückst, während ein Hühnerauge schmerzt, wenn du oben drauf drückst. Außerdem kann eine Warze unter der Fußsohle unterschiedlich starke Schmerzen beim Gehen verursachen. Eine Warze verursacht oft Schmerzen beim Abstoßen, während ein Hühnerauge schmerzt, wenn du darauf stehst. Eine Warze hat eher eine blumenkohlartige Form, während ein Hühnerauge eine glänzende Hornhautstruktur hat. Lies mehr über Hühneraugen im Thema: Hühnerauge am Fuß

Symptome einer Warze

  • eine verhärtete, ungleichmäßige Struktur deiner Haut
  • unterbricht das normale Muster deiner Haut
  • ist in der Regel nicht einheitlich in der Größe
  • kann schmerzhaft sein
  • Fußwarzen befinden sich oft an Druckstellen am Fuß, wie der Ferse oder dem Ballen, können aber auch an anderen Stellen deines Fußes auftreten
  • Fußwarzen zeigen kleine schwarze Punkte, die durch Einblutungen in die Warze aufgrund von Druck verursacht werden
  • Fußwarzen sind oft größer als Warzen an anderen Stellen des Körpers. Eine Warze am Fuß hat im Durchschnitt einen Durchmesser von einem Zentimeter

Wie entstehen Warzen?

Du kannst dir eine Warze unter dem Fuß durch einen Virus einfangen, den du dir im Schwimmbad, im Fitnessstudio oder beim Anprobieren von Schuhen mit nackten Füßen eingefangen hast. Besonders an überfüllten öffentlichen Plätzen, wo eine warme und feuchte Umgebung dem Virus eine Chance gibt, sich zu entwickeln, besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko.

Was du gegen Warzenfuß tun kannst

Um Warzen vorzubeugen, ist es ratsam, an öffentlichen Orten wie Schwimmbädern, Saunen, Umkleideräumen und Sporthallen nicht barfuß zu laufen. Trage Hausschuhe oder etwas anderes an deinen Füßen. Trockne deine Füße immer sorgfältig ab, auch zwischen den Zehen. Teile deine Schuhe oder Hausschuhe nicht mit anderen. Teilt auch keine Handtücher und wascht sie bei mindestens 60º C. Tragt Socken, wenn ihr neue Schuhe anprobiert. Kratze niemals an Warzen, besonders die oberste Schicht ist sehr ansteckend. Ein Tipp ist, ein Pflaster über die Warze zu kleben. Hast du eine Warze? Dann ist es wichtig, dass du dir die Hände gut wäschst und sie nach dem Anfassen abtrocknest.

Behandlung von Warzen

Wenn du eine Fußwarze hast oder glaubst, dass du eine hast, raten wir dir, deinen Hausarzt zu kontaktieren. Der Arzt kann deine Warze behandeln, indem er sie mit flüssigem Stickstoff vereist (abtupft). Das Virus wird dadurch jedoch nicht ausgerottet und die Warzen können daher zurückkehren. Die Behandlung ist außerdem schmerzhaft. Der Hausarzt kann dich an einen Fußpfleger oder medizinischen Fußpfleger überweisen. Er oder sie kann deine Warze schmerzfrei behandeln.

Fußpfleger und medizinische Fußpfleger, die dem ProVoet-Zweigverband angeschlossen sind, sind darin geschult, deine Füße so zu behandeln, dass Fußwarzen nicht nur entfernt, sondern auch zukünftige Rückfälle reduziert werden. Außerdem kann die medizinische Fußpflegerin bei Schmerzen den Druck auf die Warze verringern.

Hast du risikoreiche Füße? Dabei handelt es sich um Füße mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen aufgrund einer bestimmten Erkrankung, z. B. diabetischer Melitus, Rheuma, Schuppenflechte, Krebs oder ein älterer Fuß. Wenn ja, vereinbare einen Termin mit einer medizinischen Fußpflegerin zur Behandlung deiner Warze.

Was sind Schweißfüße?

Wir alle haben von Zeit zu Zeit schwitzige Füße. Zum Beispiel bei warmem Wetter oder aufgrund von (zu) warmen Schuhen mit unzureichender Belüftung. Schweißfüße sind im Volksmund auch als Stinkfüße bekannt. Kein Wunder, denn sie verbreiten oft einen starken, unangenehmen Geruch. Manche Menschen leiden jedoch mehr unter Schweißfüßen als andere. Ihre Füße sind durch die übermäßige Schweißproduktion fast ständig nass. Der medizinische Begriff dafür ist Hyperhidrosis pedis. Schweißfüße, die nicht richtig gepflegt werden, können auf lange Sicht zu Fußpilz führen.

Extrem schwitzige Füße

Bei extremen Schweißfüßen sind deine Füße nicht nur fast ständig schweißnass, sie fühlen sich auch oft kalt an. Außerdem kann die Haut an deinen Füßen aufgeweicht und faltig aussehen. Schweißfüße werden leider oft von stinkenden Füßen begleitet. Dieser penetrante faulige Geruch wird durch einen Abbau der Hornsubstanz auf der übermäßig schwitzenden Haut verursacht. Wenn Bakterien und/oder Pilze auf der Haut vorhanden sind, kann sich die Situation verschlimmern. Die warme und feuchte Umgebung des Fußes bildet zusammen mit einem reichen Nährboden aus abgestorbenen Hautzellen (Kallus) ein ideales Klima für das Wachstum von Bakterien und Pilzen. Sie wandeln Bestandteile aus dem Schweiß in Geruchsstoffe um.

Symptome

Hyperhidrosis pedis oder Füße, die übermäßig schwitzen, erkennst du an folgenden Symptomen:

  • ein unangenehmer Geruch
  • Übermäßiges Schwitzen / feuchte Füße
  • faltige und blasse Haut
  • ein brennendes und/oder stechendes Gefühl in deinen Füßen
  • ein kaltes, klägliches Gefühl in den Füßen

Ursachen für Schweißfüße

Manche Menschen leiden unter übermäßigem Schwitzen. Das kann am ganzen Körper oder nur lokal auftreten, z. B. an den Füßen. Übermäßiges Schwitzen ist nicht immer etwas, was du dagegen tun kannst, denn es kann auch durch eine Stoffwechselstörung verursacht werden. Andere Ursachen für Schwitzen sind Stress, Schäden an den Sympathikusnerven, körperliche Anstrengung, schlechte körperliche Verfassung, das Tragen von schlecht belüfteten Schuhen und Socken, schlecht sitzende Schuhe, bestimmte Medikamente, bestimmte Krankheiten wie Diabetes und unzureichende Hygiene.
Der stinkende Geruch, den Schweißfüße abgeben können, wird durch Bakterien verursacht, die auf den Füßen leben. Diese Bakterien gedeihen in warmen und feuchten Gebieten. Wer regelmäßig enge, schlecht belüftete Schuhe und Socken trägt, schafft ein ideales Klima für Bakterien und Pilze.

Komplikationen bei übermäßigem Schwitzen der Füße

Viele Menschen, die aufgrund von übermäßigem Schwitzen unter stinkenden Füßen leiden, schämen sich dafür. Das kann zu psychischen und sozialen Problemen wie Unsicherheit und sozialer Isolation führen.
Andere Probleme, die durch Schweißfüße entstehen können, sind Fußinfektionen wie Fußpilz. Erhöhte Fußfeuchtigkeit erhöht das Risiko von Infektionen. Bei Menschen mit Erkrankungen wie Diabetes, peripherer Neuropathie und peripherer arterieller Verschlusskrankheit kann dies sogar zu ernsthaften Erkrankungen wie Hautinfektionen und Geschwüren führen.

Was man gegen Schweißfüße tun kann

Was hilft gegen Schweißfüße? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du Schweißfüße selbst bekämpfen kannst:

  • Wasche deine Füße regelmäßig mit antibakterieller Seife
  • trockne deine Füße gut ab, besonders zwischen den Zehen
  • Ersatzbäder können helfen (vorausgesetzt, du hast keine Hochrisikofüße, in diesem Fall solltest du keine Fußbäder nehmen).
  • Socken aus Baumwolle oder Wolle tragen und Socken aus synthetischen Materialien wie Polyester vermeiden
  • jeden Tag saubere Socken tragen oder mehrmals täglich ein sauberes Paar anziehen
  • trage gut belüftete Schuhe, die nicht drücken, und ziehe deine Schuhe nach Möglichkeit regelmäßig aus
  • Wasche deine Socken heiß, um alle Bakterien abzutöten
  • gut belüftete Schuhe tragen, die nicht einschnüren
  • Ziehe deine Schuhe regelmäßig aus, wenn möglich
  • Wechsle regelmäßig die Schuhe und lass getragene Schuhe mindestens 24 Stunden lang trocknen.

Andere Mittel, die du ausprobieren kannst, um Schweißfüße loszuwerden, sind:

  • Einlegesohlen. Bestimmte Einlegesohlen absorbieren Feuchtigkeit und Wärme im Schuh. So kann dein Fuß besser "atmen". Das hilft, den Stau von Hitze und Feuchtigkeit zu verhindern.
  • Spray für verschwitzte Füße. Es gibt spezielle Sprays, die gegen Schweißfüße helfen können. Die Anwendung eines Sprays oder Deodorants in deinen Schuhen kann stinkende Füße reduzieren. Wenn du gefährdete Füße hast, konsultiere deinen Arzt.
  • Fußcreme. Du kannst deine Füße auch mit einer Anti-Transpirationscreme einreiben. Einige Salben, Gele und Cremes helfen auch bei der Pflege deiner Füße. Gesunde Füße verringern das Risiko von Schweißfüßen, Fußpilz und anderen Fußproblemen

Es kann sein, dass deine Füße trotz der Maßnahmen, die du ergriffen hast, immer noch einen unangenehmen Geruch behalten. Wenn das der Fall ist, gibt es verschiedene Produkte, die gegen diesen Geruch helfen können. Du kannst zum Beispiel ein Fußdeo oder ein saugfähiges Pulver verwenden, um deine Füße trocken zu halten.

Hast du gefährdete Füße? Dann ist es ratsam, zuerst deinen Arzt über die Behandlung deiner Schweißfüße zu befragen.

Behandlung von Schweißfüßen

Wenn du unter übermäßig schwitzenden Füßen leidest, ist es ratsam, der ProVoet Fußpflegerin oder der medizinischen Fußpflegerin einen Besuch abzustatten. Unsere Pediküre kann dir helfen, deine Füße in einem guten Zustand zu erhalten und zu pflegen. Sie geben auch Tipps, wie man Schweißfüße bekämpfen kann.

Wenn du gefährdete Füße hast, ist es ratsam, einen Termin mit einer medizinischen Fußpflegerin zu vereinbaren, um deine Schweißfüße zu behandeln.

Was ist ein Schwimmekzem?

Ein Ekzem an den Füßen ist keine Krankheit an sich. Es ist jedoch ein Symptom für Hautpilz, auch bekannt als Schwimmekzem. Pilzinfektionen der Fußhaut treten am häufigsten zwischen den Zehen auf. Der medizinische Name dafür ist Dermatomykose oder Tinea pedis.

Beschreibung des Schwimmekzems

Das Schwimmekzem ist gekennzeichnet durch grau-weiße Hautschuppen, rote Haut an der Fußsohle, die manchmal sehr begrenzt sein kann, und einen weißen Ausschlag zwischen den Zehen. Fissuren (Risse oder Spalten) können auch zwischen den Zehen auftreten. Eine Pilzinfektion ist leicht zu behandeln. Es ist jedoch besser, ihr vorzubeugen, indem du zum Beispiel an öffentlichen Orten wie Schwimmbädern und Saunen nicht barfuß gehst.

Symptome von Schwimmekzemen

Das Schwimmekzem tritt am häufigsten zwischen den Zehen auf, vor allem zwischen dem vierten und fünften Zeh. Die Haut zwischen deinen Zehen wird weich und es können Fissuren (kleine Risse oder Spalten zwischen den Zehen) entstehen. Auch die Haut zwischen deinen Zehen kann weiß werden. In einem späteren Stadium kann sich auch eine Pilzinfektion unter deinen Fußsohlen entwickeln. Du erkennst das daran, dass deine Haut rot wird und sich schuppt. Manchmal sind Blasen vorhanden. Die Haut zwischen den Zehen und an den Fußsohlen kann jucken und rissig werden und dir Schmerzen bereiten.

In manchen Situationen entwickelt sich ein fauliger Geruch, besonders zwischen den Zehen. Dann ist neben der Pilzinfektion auch ein Bakterium vorhanden. In diesem Fall ist es ratsam, deinen Arzt aufzusuchen. Wenn du eine Pilzinfektion auf deiner Haut hast, besteht ein größeres Risiko, dass sich auch deine Nägel infizieren. Lies mehr darüber in unserem Thema Pilznägel.

Ursachen für eine Pilzinfektion am Fuß

Eine Pilzinfektion wird durch die Anwesenheit von Dermatophyten auf der Haut deines Fußes verursacht. Du kannst dir diesen Hautpilz in Gemeinschaftsduschen, Umkleideräumen und Schwimmbädern einfangen. In einem warmen und feuchten Klima gedeihen die Pilzsporen am besten. Übermäßiger Gebrauch von Seife und nicht richtiges Abtrocknen der Füße (vor allem zwischen den Zehen) können ebenfalls zur Entwicklung einer Pilzinfektion beitragen.

Was kannst du selbst gegen das Schwimmekzem an deinen Füßen tun?

Es wird nicht empfohlen, Salbe, Creme oder Puder zwischen deinen Zehen zu verwenden. Solche Produkte können zwischen den Zehen verklumpen und zu erhöhter Feuchtigkeit führen. Du kannst jedoch ein Antimykotikum in Form eines Sprays verwenden. Du solltest ein solches Produkt nur verwenden, wenn du nicht zu einer Risikogruppe gehörst. Menschen mit Diabetes mellitus, rheumatischen oder neurologischen Erkrankungen, schweren Gefäßerkrankungen oder Krebs sollten vor der Anwendung eines Produkts gegen Hautpilz immer einen Arzt konsultieren.

Um Fußpilz vorzubeugen, ist es auch wichtig, auf deine Socken und Schuhe zu achten. Am besten behandelst du alle deine Schuhe einmal im Monat mit einem pilztötenden Pulver. Trägst du gefilzte Socken, zum Beispiel Sportsocken? Wasche sie bei mindestens 60 Grad. Es ist außerdem ratsam, deine Schuhe täglich zu wechseln und jeden Tag saubere Baumwollsocken zu tragen.

Behandlung von Schwimmekzemen an den Füßen

Ein Schwimmekzem (oder Hautpilz) am Fuß ist leicht zu behandeln. Es ist jedoch wichtig, dass du sie rechtzeitig erkennst und bereit bist, deine Füße jeden Tag zu behandeln. Ein Fußpfleger oder medizinischer Fußpfleger, der mit ProVoet zusammenarbeitet, kann eine Biopsie deiner Haut entnehmen. Bei einer Untersuchung wird dann festgestellt, ob Spuren von Pilzen vorhanden sind. Auf der Grundlage dieser Untersuchung wird die Fußpflegerin dich beraten. Vorbeugen ist besser als heilen und das gilt auch für eine Pilzinfektion. Wende dich deshalb immer rechtzeitig an die Fußpflegerin oder den Fußpfleger, wenn du unter Ekzemen an den Füßen leidest.

Quelle: www.provoet.nl